Landtagswahlen Dirk Kuke will für die Freien Wähler das Direktmandat gewinnen
Dirk Kuke aus Weteritz will bei den Landtagswahlen für die Partei Freie Wähler im Wahlkreis 2 (Gardelegen, Kalbe, Klötze und Oebisfelde) das Direktmandat gewinnen.
Gardelegen - Dirk Kuke aus Weteritz will bei den Landtagswahlen am 6. Juni für die Partei Freie Wähler im Wahlkreis 2 (Gardelegen, Kalbe, Klötze und Oebisfelde) das Direktmandat gewinnen. Der 66-Jährige kandidiert erstmals für den Landtag. Kommunalpolitik ist für Kuke allerdings nichts Neues. Er ist seit 2015 im Gardelegener Stadtrat und seit 2019 auch im Kreistag in der Fraktion Freie Liste tätig.
„Wir verstehen uns als die Partei der Mitte. Wir wollen der Basis zuhören und die Menschen vor Ort wieder an der Politik unseres Landes beteiligen“, betonte Kuke, und weiter: „Wir wollen Fortschritt und Veränderung statt Stillstand."
Keine Krankenhausschließungen
Weitere Schließungen von Krankenhäusern lehnen er und seine Partei ab. Dabei gehe es nicht nur darum, die medizinische Grundversorgung zu sichern, sondern sie überall zu verbessern.
Die Stärkung der ländlichen Regionen steht für den ehemaligen Berufssoldaten im Vordergrund. Diese Regionen müssten für alle Generationen lebenswert und interessant gestaltet werden. Dazu würden auch ein kostenfreies Schülerticket für jeden Schüler und der digitale Ausbau des Bildungsbereiches gehören, betonte Kuke. Umweltschutz und Landwirtschaft gelte es im beiderseitigem Interesse zu fördern. Er wolle sich zudem für gerechte Erzeugerpreise in der Tier- und Landwirtschaft einsetzen.
Beseitigung des Silbersees
Ein Atommüll-Endlager Altmark käme für ihn, Kuke, nicht in Frage. Vorhandene gefährliche Deponien seien mit Blick auf den Brüchauer Silbersee zu beseitigen. Er wolle sich zudem für eine Förderung der alternativen Energien mit kommunaler Beteiligung einsetzen. Die Umsetzung der A 14-Baupläne, die Schaffung eines attraktiven Radwegesystems, die Förderung regionaler, innovativer Unternehmen sind weitere Schwerpunkte, die sich Kuke gesetzt hat. Und er würde im Landtag die Entwicklung eines Wasserstoff-Technologiezentrums Altmark auf den Weg bringen wollen.
Kuke, geboren am 23. März 1955 in Haldensleben, ist verheiratet und hat vier Kinder. Beruflich war er als Diplom-Ingenieur für Nachrichtentechnik zuletzt bei der Bundeswehr tätig und ist heute Oberstleutnant der Reserve. Außerdem ist Dirk Kuke unter anderem als Integrationshelfer tätig.