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Verlorener Transport aus Bergen-Belsen Feldscheune Isenschnibbe zeigt bewegende NS-Ausstellung

Ein Zug, 2.500 jüdische Gefangene, ein vergessener Ort in Brandenburg:Die Ausstellung „Wer ein Leben rettet …“ erzählt die bewegende Geschichte des verlorenen Transports von 1945.

Von Theresa Gringmuth 22.06.2025, 06:00
Politikwissenschaftler und Projektleiter Prof. Dr. Günter Morsch bei der Eröffnung der Ausstellung im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe.
Politikwissenschaftler und Projektleiter Prof. Dr. Günter Morsch bei der Eröffnung der Ausstellung im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe. Foto: Theresa Gringmuth

Gardelegen. - Mirjam war gerade zwölf Jahre alt, als sie mit hunderten anderen Kindern in einem Zug gefangen war, der mitten im April 1945 in einem kleinen Dorf in Brandenburg zum Stillstand kam. Die SS-Wachen flohen, die Rote Armee rückte näher – und für Mirjam begann ein Kampf ums Überleben, der ihr Leben für immer verändern sollte.