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16 Sorten auf 100 Hektar Kartoffelanbau in der Altmark: DDR-Tradition lebt in Trüstedt bei Gardelegen fort

Ob als Brei, Suppe, gepellt, gebraten oder frittiert: Kartoffeln sind auf altmärkischen Tellern oft selbstverständlich zu finden . Bei Trüstedt werden die leckeren Knollen aktuell geerntet – aber nicht etwa zum Verzehr.

Von Stefanie Brandt 26.10.2021, 11:00
Der Fendt-Traktor zieht den Kartoffelroder zwischen Trüstedt und Hemstedt über das Feld. Rumänische Arbeitskräfte sortieren auf der Maschine vor, trennen Kartoffeln von Steinen und Erdbrocken. Zwischen 1,5 und 4,5 Hektar pro Tag werden so abgeerntet.
Der Fendt-Traktor zieht den Kartoffelroder zwischen Trüstedt und Hemstedt über das Feld. Rumänische Arbeitskräfte sortieren auf der Maschine vor, trennen Kartoffeln von Steinen und Erdbrocken. Zwischen 1,5 und 4,5 Hektar pro Tag werden so abgeerntet. Foto: Stefanie Brandt

Trüstedt - Die Altmark ist landwirtschaftlich gesehen nicht für die besten Böden und damit eben auch nicht unbedingt als Kartoffelland bekannt. Doch dort, wo es möglich ist, baut Bauer Bernd Meine aus Trüstedt Kartoffeln an – und zwar jene, die den Grundstein für eine gute Ernte im jeweils kommenden Jahr legen.