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Sturmtief Storchennest von der Ruine gepustet

In der Einheitsgemeinde Kalbe hat es wegen des Sturmtiefs "Bennet" mehrere Feuerwehreinsätze gegeben.

Von Maik Bock 04.03.2019, 12:19

Kalbe l Es war nur ein vergleichsweise kurzer Zeitraum, in dem sich der Himmel über der Einheitsgemeinde Kalbe verdunkelte und das Sturmtief „Bennet“ über die Region hinwegzog. Dennoch richtete es am Montagvormittag einigen Schaden an und sorgte für mehrere Feuerwehreinsätze.

Den Anfang machte Engersen, wo die Brandbekämpfer um 10.30 Uhr in Richtung B 71 ausrückten, weil ein Baum auf der Straße lag. Zehn Minuten später machte sich die Feuerwehr Brunau in Richtung Plathe auf, weil auch dort ein Gehölz quer lag. Gegen 10.50 Uhr wurde dann die Feuerwehr Kakerbeck alarmiert, weil es auf der B 71 in Richtung Wiepke einen Sturmschaden zu beseitigen galt. Nur drei Minuten später ging auch in Packebusch die Sirene, wo die Brandbekämpfer einen Baum von der L 12 in Richtung Lohne räumen mussten.

Einige Zeit später, nämlich um 11.46 Uhr, traf es noch einmal die Feuerwehr Brunau. Sie musste eine Ölspur auf der Dolchauer Straße beseitigen, die sich wegen des Regens auf bis zu zwei Meter verbreitert hatte.

In Kalbe selbst gab es kaum Schäden – abgesehen vom Storchennest auf der Burg, das jetzt neben dem Giebel hängt, statt darauf zu thronen. Auch dort besteht nun Arbeitsbedarf.