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Aussichtsloser Kampf? Naturschützer macht bei Gardelegen Jagd auf Waschbären - Das sind seine Gründe

108 tote Waschbären im Revier Schenkenhorst in einer einzigen Saison: Jäger Kurt Volber plädiert für Raubwildjagd zum Schutz der Vögel – dabei weiß er, dass es ein fast aussichtsloser Kampf ist.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 17.10.2023, 11:51
Der "Langfinger" treibt sich im Jagdrevier Schenkenhorst herum:  Selbst der Naturschutzbund Deutschland informiert auf seiner Internetseite, dass es Belege über negative Auswirkungen des Waschbären auf die heimische Tierwelt gibt.
Der "Langfinger" treibt sich im Jagdrevier Schenkenhorst herum: Selbst der Naturschutzbund Deutschland informiert auf seiner Internetseite, dass es Belege über negative Auswirkungen des Waschbären auf die heimische Tierwelt gibt. Symbolfoto: picture-alliance/ dpa | DB Lenhard Klimek

Schenkenhorst - Jeden Tag kontrolliert Kurt Volber seine Fallen. Zwölf stehen im rund 700 Hektar großen Revier bei Schenkenhorst, in dem Volber zur Jagd geht. Oft findet sich in den Lebendfallen ein Waschbär. Die Tiere sollen nicht unnötig leiden, werden schnell getötet.