Tierquälerei Hundeköder mit Metallstücken präpariert
Schwerer Fall von Tierquälerei: In Gardelegen musste eine Hündin notoperiert werden, nachdem sie präparierte Futterstücke gefressen hat.
Gardelegen l Zu einem schweren Vorfall von Tierquälerei kam es am Freitag in Gardelegen. Eine Boxer-Mischlingshündin musste notoperiert werden. Am Sonnabend brachte die Besitzerin des Tieres bei der Polizei zur Anzeige, dass ihr Hund am Vorabend präparierte Hundeköder gefressen hatte und sich dadurch verletzte.
Auf dem Plattenweg neben der Matthias-Claudius-Straße war sie mit ihrer Hündin spazieren gegangen. Dort nahm die Hündin die Futterstücke auf, die mit scharfen Metallstücken präpariert waren, augenscheinlich Rasierklingen. Dies zeigte ein Stück, das die Besitzerin ihrem Tier aus dem Maul nahm. Anschließend suchte sie sofort einen Tierarzt auf. Ein Röntgenbild zeigte, dass sich weitere Metallstücke im Körper befanden. Eine Operation folgte. Wer Hinweise geben kann, melde sich im Revierkommissariat Gardelegen unter 03907/7240.