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Wie Kater Franzl wieder nach Hause fand Ein Chip allein hilft beim Wiederfinden verschwundener Haustiere nicht / Der Tierschutzverein Genthin rät zur zusätzlichen Registrierung

Wenn Haustiere verschwinden, ist die emotionale Not der Halter in der Regel sehr groß. Wiederfinden lassen sie sich vor allem dann, wenn das Tier einen Chip trägt und in einem Register eingetragen ist.

Von Susanne Christmann 24.08.2021, 15:07
Monika Urbanzik mit Kater Franzl und dem Lesegerät. Weil der Kater gechippt und registriert war, konnte er seinem Besitzer in Altenplathow schnell zurückgegeben werden.
Monika Urbanzik mit Kater Franzl und dem Lesegerät. Weil der Kater gechippt und registriert war, konnte er seinem Besitzer in Altenplathow schnell zurückgegeben werden. Foto: Tierschutzverein/Andrè Knopek

Genthin - Franzl, ein junger und daher neugieriger Kater, ist vor gut einer Woche seinen Besitzern in Altenplathow ausgebüxt. Sofort starteten sie privat eine Suchaktion mit Handzetteln und Postings in sozialen Netzwerken. So sensibilisierte Altenplathower, denen der Kater über den Weg lief, nahmen das Tier und brachten es zu Monika Urbanczik, in deren Katzenpflegestelle. Dort setzte Katzen-Moni, wie sie von allen nur genannt wird, das gerade vom Tierschutzbund erhaltene Chiplesegerät ein und siehe da, der Vierbeiner trug nicht nur einen Chip unter der Haut, sondern war auch bei Findefix registriert, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes. Und so dauerte es nicht lange, bis Franzl wieder nach Haus zurückkommen konnte.