Erna und Werner Schreiber fühlen sich in der Kanalstadt wohl Gottesdienst zur goldenen Hochzeit im Diakonissenhaus
Genthin l Ein Gottesdienst zur goldenen Hochzeit wurde am Sonnabendnachmittag in der kleinen Kapelle des Diakonissenmutterhauses am Birkenwäldchen in der Gemeinschaft des Hauses gefeiert. Das Paar, Erna (73) und Werner Schreiber (75), erhielt durch Pfarrer i. R. Matthias Barniske den Segen und die besten Wünsche für ihr gemeinsames Leben. Unter den Gottesdienstbesuchern waren neben der Diakonisse Schwester Dorothea Graumann, die Bewohner und die Beschäftigten des Hauses. Sie alle vereinte im Anschluss an den Gottesdienst eine kleine Feier im Hause.
Das Goldpaar lebt erst seit September vorigen Jahres in Genthin. Zuvor in Potsdam beheimatet, entschieden sich die Senioren auf Grund ihres Alters in eine Form des betreuten Wohnens zu wechseln. "Wir wollten uns bewusst dazu entscheiden, solange wir noch fit sind", erklärte Werner Schreiber. Auf das Genthiner Diakonissenhaus war der Senior, der Jahrzehnte in der Metallaufbearbeitung tätig war, über das Internet aufmerksam geworden. Er und seine Frau Erna, hinter der ein Berufsleben als Verkaufsstellenleiterin liegt, haben den Umzug in das Diakonissenhaus nicht bereut. "Wir gehen viel spazieren und lernen Genthin kennen", erzählt der goldene Bräutigam. Werner Schreibers Hobby ist das Internet, während Erna Schreiber gern Karten spielt oder liest. Das Paar hat einen Sohn und zwei Enkelkinder.