Ferienfreizeit Kletterpark, Minigolf und Baden in der Ostsee - Kinder und Jugendliche aus dem Thomas-Morus-Haus auf großer Fahrt nach Grömitz

Genthin/Grömitz - vs
Als Ziel der diesjährigen Ferienfreizeit peilen 22 Kinder, Jugendliche und Betreuer aus dem Genthiner Jugendhaus „Thomas Morus“ das Jugendcamp in Grömitz (Schleswig Holstein) an der Ostsee an. Die Hinfahrt ist dabei, wie Jugendhaus-Leiter Ronny Harzendorf berichtet, von ziemlich heftigen Regenschauern geprägt.
In Grömitz angekommen führte der erste Weg trotzdem zum Strand, der keine 500 Meter entfernt vom Jugendcamp liegt. Einige der Kinder und Jugendlichen sahen dabei zum ersten Mal in ihrem Leben die Ostsee. Wind und Wetter hielten nach dem Abendbrot am Ankunftstag einige nicht davon ab, kurz mal in die Wellen zu springen.
Von Wind und empfindlich kühlen Temperaturen war auch die erste Nacht in den Zelten bestimmt. Das bessere Wetter am Tag darauf wird für einen Kletterpark-Besuch und zum Minigolf-Spielen genutzt. Jeftey nimmt im Kletterpark sofort den schwersten Parcours in Angriff, weil: „Der andere ist ja Baby.“ Auch Felizian, Till, Tom, Jeremy und Sophie, berichtet Ronny Harzendorf, hatten so viel Spaß am Klettern, dass sie am Tag darauf gleich noch einmal klettern gingen.
Regen und Wind hielten von nichts ab
Fast ununterbrochener Regen bestimmte laut Ronny Harzendorf den dritten Tag der Ferienfreizeit in Grömitz. Der Besuch des Spaßbades „Grömitzer Welle“ scheiterte an einer dreistündigen Wartezeit. Eine lange Warteschlange gab es auch vor dem Zoo. Auch das örtliche Kino war mit allen Vorstellungen ausgebucht, so dass nur die Rückfahrt zum Camp blieb, das Wetter dort dann aber Fußball spielen erlaubte. Die größeren Mädels machten sich auf den Weg ins Nagelstudio. Danach ging es noch einmal in den Kletterpark und am Abend sorgte eine Nachtwanderung am Strand für Spannung und Spaß.
Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen. Das lohnte sich, denn nun gab es Einlass ins Spaßbad. Drei Stunden lang konnte sich die Morus-Haus-Truppe dort ordentlich vergnügen im Wellenbad und auf den Rutschen. Danach standen Crêpes, Fischbrötchen, Pommes und Eis auf dem Speiseplan für die hungrig gewordenen Wellenbader. Im Anschluss stand dann der Zoobesuch an. Mit einem nochmaligen Strandbesuch, bei dem die Mutigen noch einmal in die Ostsee-Wellen gesprungen sind, die anderen Volleyball und Frisbee spielten oder einfach nur chillten in den Dünen, klang der Tag aus.
Devin und Jeremy erklären begeistert, dass sie die Camp-Tage „echt cool“ finden. Ihre persönlichen Highlights: Kletterpark und Grömitzer Welle. Und: An keinem der Abende durften die Wikingerschach-Battles fehlen. Tags drauf ging es dann zurück nach Genthin. Bleiben werden, so der Jugendhausleiter, die Erinnerungen an eine erlebnisreiche Ferienfreizeit und viele Fotos davon.