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Hobbysport Rekordteilnahme: Volleyballturnier bringt Genthiner zusammen

Sportwettbewerb des Genthiner Volleyball Vereins (GVV) ist beim 20. Mal so beliebt wie nie zuvor. Elf Mannschaften am Start. Veranstaltungszeit wird ausgedehnt.

Von Mike Fleske 02.01.2024, 19:30
Sehenswerte Volleyballpartien gab es kurz vor dem Jahreswechsel in der Genthiner Sporthalle.
Sehenswerte Volleyballpartien gab es kurz vor dem Jahreswechsel in der Genthiner Sporthalle. Foto: Wulf Thomas

Genthin - Die Genthiner sind in vielen Sportarten aktiv und erfolgreich. Eine davon: Volleyball. Der Genthiner Volleyball Verein (GVV) veranstaltet daher traditionell ein Mix-Turnier vor dem Jahreswechsel unter dem Motto „Ran ans Netz – der Weihnachtsspeck muss weg“. Diesmal folgten so viele Sportbegeisterte dem Aufruf wie noch nie.

Die Organisatoren um Nadine und Ingo Schulz sowie Sabine Nickl hatten einige Mühe, die Spieler auf etwa gleichstarke Mannschaften mit Männern und Frauen in verschiedenen Stärken und Altersgruppen zu verteilen. Am Ende standen sich abwechselnd 70 Spielerinnen und Spieler sich in elf Mannschaften gegenüber. Absoluter Rekord.

Ehemalige und Nachwuchssportler des Vereins in einem Turnier

Diese Resonanz habe es so noch nie gegeben, sagt der Ehrenvorsitzende des GVV, Wulf Thomas. Es habe ihn sehr bewegt, dass so viele Teilnehmer vor Ort gewesen seien, bekannte Thomas. „Es ist einmal im Jahr die Gelegenheit, dass sich ehemalige Spieler des Vereins mit aktuellen Nachwuchsspielern und interessierten Sportlern treffen“, erläutert der Ehrenvorsitzende.

Mit Nina Werner aus Potsdam, Robert Schneider aus Halle, Lucas Papsin vom USC Magdeburg, Nora und Sebastian Klose aus Neubrandenburg seien zudem erfolgreiche Volleyball-Spielerinnen und Spieler aus dem überregionalen Bereich dabei gewesen. Das Turnier war diesmal nicht nur außergewöhnlich gut besucht, sondern auch ungewöhnlich lang. 24 Partien standen in acht Stunden auf dem Plan.

Erst am Abend – und nicht wie geplant am Nachmittag – endete die Veranstaltung mit einem Sieg der Mannschaft um den Genthiner Waldemar Bill. Aber dass es letztlich nicht um den Sieg geht, zeigten die Reaktionen der unterlegenen Teilnehmer, von denen viele sofort nach dem Ende des Turniers versprachen: „Im Dezember 2024 kommen wir wieder.“