Spaziergänge in der Pandemie
Darum stehen Impfgegner und Corona-Leugner unter Stress
Wer in der Corona-Pandemie als Spaziergänger durch Sachsen-Anhalts Städte zieht, will nicht nur seinem Unmut Ausdruck verleihen, sondern steht auch unter jeder Menge Stress. Welcher Urinstinkt Maßnahmen-Kritiker und Verschwörungstheoretiker auf die Straße treibt erklären zwei Wissenschaftler von der Uni Magdeburg.

Magdeburg/Halberstadt - Seit Anfang Januar wird in Halberstadt im Harz diskutiert. Über Corona. Über Maßnahmen. Und darüber, was Fakt ist und was nicht. Das Ganze steht unter dem Motto "Dialog statt Demonstration" und hat neben hitzigen Argumenten vor allem eines gebracht: die Gemüter haben sich beruhigt. Ein Erfolgsrezept für Sachsen-Anhalt? Wenn es nach Professor Florian Junne von der Universität Magdeburg geht, lautet die Antwort "Ja". Der Wissenschaftler, der an der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie lehrt, plädiert dafür, im Gespräch mit Corona-Leugnern, Impfgegnern und Spaziergängern deren Furcht, etwa vor Fremdbestimmung, ernst zu nehmen.
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