Konsum Optimal-Kauf investiert etwa 950000 Euro für Neubau in Calvörder "Teufelsküche" Nach fünf Monaten Bauzeit wird Markt eröffnet
Calvörde (aro). Gestern morgen wurde der neu gebaute NP-Markt in Calvörde eröffnet. "Vor drei Monaten standen wir hier und feierten das Richtfest. In nur fünf Monaten Bauzeit wurde der insgesamt 1100 Quadratmeter große Bau fertig gestellt. Investiert wurden etwa 950000 Euro", sagte Petra Woege, Vorstandsvorsitzende des Konsums Optimal-Kauf, bei der Eröffnung des NP-Marktes im Gebiet "Teufelsküche" am Amtsweg. Etwa 760 Quadratmeter groß ist die Verkaufsfläche, auf der etwa 5000 Artikel angeboten werden. Vertreten im neuen Markt sind die Stendaler Landbäckerei und die Fleischerei Altmärker.
"Es war ein langer Weg, bis der Markt entstehen konnte. Es mussten Grundstücke gekauft, zahlreiche Anträge gestellt und ein riesiger Erdwall bewegt werden. Eine Fläche von etwa 7500 Quadratmeter wurde beräumt, um Platz zu schaffen für den Neubau und für 80 Parkplätze", sagte die Vorstandsvorsitzende und bedankte sich im Besonderen bei Calvördes Bürgermeister Volkmar Schliephake, bei den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, bei Hartmut Siemko vom Bauamt und bei dem Planer Uwe Müller sowie bei allen am Bau beteiligten Firmen. "Es ist der 21. NP-Markt, der von Frau Woege in der Konsumgenossenschaft errichtet wurde", sagte Werner Heidler, Geschäftsführer im Bereich Handel in der Industrie- und Handelskammer Magdeburg. Er lobte das Engagement der Vorstandsvorsitzenden und betonte: "Sie sind eine typische Unternehmerin, wo man sagen kann: Das ist Frauenpower."
Dem Bürgermeister überreichte Petra Woege zur Neugestaltung der Bushaltestelle einen Scheck über 4000 Euro. Schliephake gratulierte zum neuen Markt, nahm den Scheck entgegen und bedankte sich: "Es war der Wunsch vieler Eltern, dass an der Velsdorfer Straße/Ecke Siedlung eine überdachte und beleuchtete Bushaltestelle für die Schulkinder entstehen soll." Dort existiert zur Zeit nur eine Bedarfsbushaltestelle für die Kinder, die von Calvörde nach Wegenstedt zur Grundschule oder nach Haldensleben zum Gymnasium fahren. "Die Maßnahme wird schnell umgesetzt, denn die Kinder sind unsere Zukunft", sagte Schliephake.