Niederndodeleben und Irxleben I erobern die Wanderpokale beim Volleyballturnier

Niederndodeleben l Pritschen statt Löschen: Spaß auf dem Parkett der Wartberg-Sporthalle haben die jungen Brandschützer aus der Hohen Börde alle Jahre wieder. Zum achten Mal hatte das Team um Gemeindejugendwart Torsten Kilian und den Niederndodeleber Ortsjugendwart Stefan Beyer das Volleyballturnier für die Jugendfeuerwehren der Gemeinde organisiert.

Schon zu Zeiten, als die Nördliche Börde und die Hohe Börde noch eigene Verwaltungsgemeinschaften waren, hatten sich die Jugendfeuerwehr-Teams zum sportlichen Wettstreit in Niederndodeleben getroffen. Die Tradition lebt auch in der Einheitsgemeinde Hohe Börde fort. Die Gemeinde stellt die Sporthalle kostenlos zur Verfügung, bezahlt Bockwurst und Getränke und stiftet die Platzierungspokale.

60 junge Brandschützer aus allen Ecken der Hohen Börde sprangen und pritschten um die Plätze auf dem Siegertreppchen.

Um Altersnachteile zu lindern, wurde der Pokal in zwei Gruppen ausgespielt. In der "kleinen" Gruppe spielten die Zehn- bis 14-Jährige, die älteren Jungfeuerwehrleute spielten in der "großen" Gruppe.

Bei den "Kleinen" gewann der Niederndodeleber Feuerwehrnachwuchs vor den Ackendorfern und einem gemischten Team mit jungen Brandschützern aus Irxleben, Wellen und Hohenwarsleben. Bei den "Großen" siegte die Mannschaft Irxleben I vor den Teams aus Niederndodeleben, Hohenwarsleben, Wellen und Irxleben II. Beide Siegermannschaften nahmen den begehrten Wanderpokal in Empfang.