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Wirtschaft So macht sich die Osterwiecker Arsenfabrik unter ihrem neuen Eigentümer

Die Chipkrise ist derzeit ein weltweit großes Thema. Doch es gibt auch Positives aus dieser Branche: Intel will in Magdeburg Mikrochips herstellen. Was macht vor diesem Hintergrund die Osterwiecker Arsenfabrik?

Von Mario Heinicke 03.06.2022, 16:58
Carsten Peters schließt eine Styroporbox. Luftdicht in  Gläsern verpackt, geht das körnige, metallische Reinstarsen von Osterwieck aus zur Weiterarbeitung in die Welt.
Carsten Peters schließt eine Styroporbox. Luftdicht in Gläsern verpackt, geht das körnige, metallische Reinstarsen von Osterwieck aus zur Weiterarbeitung in die Welt. Foto: Mario Heinicke

Osterwieck - Krisenphasen sind für Arsenproduzenten nichts Unbekanntes. Als Ende 2003 die Astron AG die Produktion in Osterwieck aufnahm, bestand gerade eine geringe Nachfrage nach dem hochreinen, metallischen Arsen. Die Folge: Insolvenz. 2007 übernahm die zum französischen Recylex-Konzern gehörende Firma PPM Langelsheim, wo schon seit langem Reinstarsen hergestellt wurde, die Osterwiecker Produktionsstätte.