Erste allgemeine Stadtmeisterschaften Tischtennis Volkssportpokal geht an Weferlinger Dietmar Keil
Einen Versuch starteten die Tischtennis-Sportler aus der Stadt Oebisfelde-Weferlingen mit den ersten Stadtmeisterschaften. Er ist so gut gelungen, dass im kommenden Jahr an eine Neuauflage und sogar Erweiterung gedacht wird.
Weferlingen l Eine gelungene Mischung aus Volks- und Vereinssport haben erstmals in ihrer Geschichte die Tischtennissportler der Stadt Oebisfelde-Weferlingen auf die Beine gebracht. Zu ihren ersten Stadtmeisterschaften luden sie sich interessierte Spieler in die Weferlinger Allertalhalle ein.
37 Starter gingen in drei Altersklassen und im Volkssport-Bereich an den Start. Unterstützt wurde dieser erste Wettbewerb von Silke Wolf, Bürgermeisterin der Stadt Oebisfelde-Weferlingen, die auch den Pokal für die Volkssportler zur Verfügung stellte, und von Weferlingens Ortsbürgermeister Hans-Werner Kraul.
"Wir Organisatoren sind sehr zufrieden mit dem Zuspruch, zumal es sich um eine Premiere handelte", resümierte Martin Böhmer, der Vorsitzende des TTC Grün-Weiß Oebisfelde. Er zeichnete gemeinsam mit Helmut Schild vom MTV Weferlingen und Jens Tober vom SV Chemie Walbeck für das Turnier verantwortlich.
Aus der Idee, die vor einem Jahr die Sportler aus Oebisfelde, vom MTV Weferlingen und vom SV Chemie Walbeck bei einem Turnier in Weferlingen hatten, konnte ein gut organisierter Wettkampf geboren werden. Das Problem, mit dem sich die Einheitsgemeinde aus Tischtennis-Sicht herumschlägt, ist ihr unterschiedlicher Spielbetrieb. Vereine wie Oebisfelde oder Niendorf spielen in der Altmark West, haben daher wenig bis gar keine Berührungspunkte in Richtung Weferlingen und Walbeck, die im Landkreis Börde den Spielbetrieb mitbestimmen. Auch die Gewinnung neuer Tischtennisspieler ist ein wichtiger Aspekt hinsichtlich des Volkssport-Turniers.
Bei allem Ehrgeiz standen der Spaß und der Erfahrungsaustausch im Vordergrund des Turniers. Auch all jene Spieler, die schon eher ausschieden, blieben zum allergrößten Teil bis zum Turnierende in der Allertalhalle, um ihre qualifizierten Mannschaftskollegen zu unterstützen. "Für das nächste Jahr ist eine Wiederholung der Veranstaltung geplant. Dann soll jedoch insbesondere das Volkssportturnier noch mehr beworben werden, um eine höhere Beteiligung zu erzielen", fasste Martin Böhmer zusammen. Auch sei die Organisation eines solchen Turniers für den Jugend- und Schülerbereich angedacht.