Künstlerin und Tischler haben zweites Ortsbegrüßungsschild gestaltet Wegelebener heißen Gäste willkommen
Am Ortseingang von Wegeleben aus Richtung Rodersdorf werden Passanten künftig mit einer Tafel willkommen geheißen. Es ist bereits das zweite Schild, mit dem die Stadt ihre Gäste grüßt.
Wegeleben l Nur drei Tage haben Martin Henze und Johannes Reinhold gebraucht, um das hölzerne Gerüst für das neue Begrüßungsschild am Ortseingang von Wegeleben zusammenzuzimmern. Gestern übergaben die beiden Tischler das fertige Werk an Wegelebens Bürgermeister Hans-Jürgen Zimmer (CDU) und Werner Börns. Börns ist einer der Hauptorganisatoren des jährlichen Erntedankfestes in Wegeleben und hatte die Idee mit dem Willkommensschild.
"Dort können sämtliche Vereine ihre Termine anschlagen."
Hans-Jürgen Zimmer, Bürgermeister von Wegeleben
Zusammen mit der Malerin Birgit Ackermann hatten die Tischler Henze und Reinhold im vergangenen Jahr bereits die erste Willkommenstafel für Wegeleben gestaltet. Unter einem kleinen Dachvorsprung begrüßt die Stadt ihre Gäste künftig auch aus Richtung Rodersdorf und Adersleben auf einer Metalltafel mit "Willkommen in Wegeleben". In der Mitte leuchtet das Wappen der Stadt. Noch ist der Schriftzug der neuen Tafel jedoch nicht ganz fertiggestellt. Für das Foto musste deshalb das Schild vom anderen Ende der Stadt herhalten. "Das neue sieht aber genauso aus", erklärt Bürgermeister Zimmer. Auch darunter klafft momentan noch ein Loch. Später soll dort eine zweite Tafel angebracht werden. "Dort können sämtliche Vereine ihre Termine anschlagen", sagt Hans-Jürgen Zimmer.
Das Gerüst besteht aus hellem Fichtenholz, die Füße aus Metall - alles finanziert aus Spendengeldern, die der Bürgermeister gesammelt hat. "Sonst hätten wir das garnicht bezahlen können", sagt Zimmer, "das ist schon ein kleiner Aufwand".
"Wir haben uns vorgenommen, jedes Jahr ein Schild aufzustellen."
Hans-Jürgen Zimmer
Das Begrüßungsschild vor der Bodebrücke ist nach jenem am Ortseingang aus Richtung Harsleben, das zweite in Wegeleben - und soll nicht das letzte sein. "Wir haben uns vorgenommen, jedes Jahr ein neues Schild aufzustellen", sagt Hans-Jürgen Zimmer. Das nächste solle auf der Ditfurter Chaussee angebracht werden, ein weiteres am Ortseingang von der B 81 kommend, erklärt Zimmer.