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Letztes Stück Ortsdurchfahrt wird bald ausgebaut

Mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt in Klein Bartensleben schließt der Landkreis Börde auf der Kreisstraße 1144 eine Baulücke.

Von Carina Bosse 26.04.2016, 01:01

Bartensleben l Einer dreiseitigen Vereinbarung zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Klein Bartensleben der Kreisstraße 1144 hat der Erxleber Gemeinderat zugestimmt. Die Vereinbarung ist notwendig, weil bei den geplanten Ausbauarbeiten der Landkreis Börde, die Gemeinde Erxleben und die Heidewasser GmbH gemeinsam beteiligt sind.

Mit einer Regelbreite von sechs Metern soll die Fahrbahn in der Ortslage ausgebaut werden. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse wird der Gehweg nur einseitig an der Fahrbahn angeschlossen. Teilweise kann er nur auf einer Breite von 40 Zentimetern ausgebaut werden. Er wird sich durch graues Pflaster von der Fahrbahn absetzen. Einmündungsbereiche und Grundstückseinfahrten werden mit ausgebaut beziehungsweise durch Bordabsenkungen und anthrazitfarbenes Pflaster gestaltet. Die Zufahrten

Ein Teil der vorhandenen Grundstückbegrenzungen befinden sich auf öffentlichem Gebiet und müssen aufgrund der beengten Verhältnisse rückgebaut werden. Entsprechende Rückbauvereinbarungen mit den Anliegern allerdings sind Sache des Landkreises Börde und nicht der Gemeinde Erxleben.

Die Verkehrsinsel im Bereich der Einmündung zum Steinberg soll im Zuge der Arbeiten verkleinert werden, um mehr Platz für den Verkehrsraum zu schaffen und den Kurvenbereich aufweiten zu können.

Im Zuge der Arbeiten wird die Bushaltestelle auf der westlichen Seite ein Stück weiter in Richtung Bregenstedt verlegt und erhält auch einen neuen überdachten Wartebereich. Auf der östlichen Seite erhält die Haltestelle Kappsteine.

Die Beleuchtung bleibt wie bereits vorhanden, erläuterte Hartwig Borrmann vom Planungsbüro in der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Die Entwässerung des öffentlichen Bereiche passt sich den jeweiligen Gegebenheiten an. Aufgrund des bindigen Bodens wird eine Drainage in der Fahrbahn für einen Ablauf des Regenwassers sorgen. Die Kosten dafür trägt parallel zum Fahrbahnbereich der Landkreis Börde, während die Gemeinde für den Ausbau der Nebenanlagen verantwortlich zeichnet.

Der Anschluss erfolgt jeweils in den Seitenbereichen beziehungsweise in den Seitenstraße wie der Mittelstraße oder dem Gartenweg, wo entsprechende Verrohrungen bereits vorhanden sind.

Die Einmündungen zur Kreisstraße werden im Zuge des Ausbaus mit angefasst und angeglichen. Das Ausbauende markieren die sogenannten OD-Steine an den Ortsausgängen.

Wann genau mit den Bauarbeiten begonnen wird, dazu gab es zur Gemeinderatssitzung noch keine konkrete Aussage.