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Tradition Radweltmeister Gustav-Adolf Schur besucht seine Ivenacker Eiche im Altenhäuser Forst

Warum radelt DDR-Jahrhundertsportler Gustav-Adolf „Täve“ Schur durch den Altenhäuser Forst? Jägerin Angela Kummert begleitet ihn auf seiner Tour.

Von Anett Roisch 28.08.2021, 03:00
Vor zehn Jahren hat Gustav-Adolf Schur (l.) eine Ivenacker Eiche im Altenhäuser Forst gepflanzt. Nun schaut der Radweltmeister mit Akteuren von damals, Angela Kummert und Hubertus Graf von Schulenburg (r.) sowie  Hans-Joachim Schöpke (3.v.l.) und Forstunternehmer Thomas Heinrich, wie der Baum gewachsen ist.
Vor zehn Jahren hat Gustav-Adolf Schur (l.) eine Ivenacker Eiche im Altenhäuser Forst gepflanzt. Nun schaut der Radweltmeister mit Akteuren von damals, Angela Kummert und Hubertus Graf von Schulenburg (r.) sowie Hans-Joachim Schöpke (3.v.l.) und Forstunternehmer Thomas Heinrich, wie der Baum gewachsen ist. Foto: Anett Roisch

Altenhausen/Ivenrode - Es ist schon ein besonderer Anblick. Auf der Lüneburger Heerstraße mitten im Altenhäuser Forst radelt ein Paar mit hohem Tempo, im Fahrradanhänger sitzen zwei Teckel. Während Angela Kummert aus Flechtingen etwas außer Atem ist, lächelt „Täve“ Schur ohne eine Spur von Müdigkeit. Schur ist zwar schon 90 Jahre alt, aber das Rennrad hat er noch längst nicht an den Nagel gehängt. Im Gegenteil – für den Radweltmeister ist Sport sein Lebenselixier. „Man bewegt sich nicht weniger, weil man alt wird, sondern man wird alt, weil man sich weniger bewegt“, lautet sein Motto.