Friedhof Ruhe finden zwischen Herz und Bibel - Bebertaler machen's möglich
Wie wichtig es ist, dass Angehörige auf dem Friedhof ein Plätzchen zum Verweilen finden, wissen zwei Bebertaler. Und sie habe eine entsprechende Möglichkeit geschaffen.
Bebertal - Zeit zum Verweilen, Zeit, um noch einmal ganz nah bei den Liebsten zu sein - für Angehörige gehört das zu einem Friedhofsbesuch dazu. Damit das auch in Bebertal gelingen kann, dafür haben Thomas Ulrich und Karl Möhring gesorgt.
Die beiden Männer haben eine in ihrem Design wohl einmalige Bank für den Dorffriedhof in Bebertal spendiert. Ein echtes Unikat, denn die Eiche aus der Waldsiedlung wurde nicht nur als Bank und Lehne, sondern mit individuellen christlichen Ornamenten wie Bibel, Kreuz und Herz gestaltet.
Bänke für Bebertal, Schackensleben und Rodensleben
Das Holz einer Eiche stammt aus der Bebertaler Waldsiedlung. Die Eiche hat Thomas Ulrich von einem Holzfachmann bearbeiten lassen. Drei Bänke, eine für Rodensleben, der Heimat von Thomas Ulrich, eine für Schackensleben und eine für Bebertal, konnten aus dem Stamm geschnitzt werden.
Um die schweren Einzelteile auf dem Friedhof aufbauen zu können, wurde ein Stapler zu Hilfe genommen, berichtet der Bebertaler Ortsbürgermeister, Torsten Schmidt. Dazu brauchte es aber auch die Power der Männer, um das rustikale Sitzmöbel neben der Trauerhalle aufzubauen. Doch nun lädt die Bank Besucher des Friedhofes zum Verweilen ein. Der Ortsbürgermeister dankte den beiden Männern für ihr Engagement. Viele künftige Besucher des Friedhofes werden die Bank zu schätzen wissen.
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