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Im Gespräch Bernd Poloski: Buga wird positiv nachwirken

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende. Die Buga prägte das Leben in der Hansestadt. Bürgermeister Bernd Poloski gibt Rück- und Ausblicke.

Von Andrea Schröder 31.12.2015, 00:01

Volksstimme: Im Neujahrsinterview 2015 erwarteten Sie mit Blick auf die Buga ein außergewöhnliches Jahr und hofften auf einen guten Start und schönes Wetter. Welche Erwartungen haben sich erfüllt?

Bernd Poloski: Der Wunsch nach einem guten Start hat sich zweifellos erfüllt. Sowohl bei der zentralen Eröffnungsfeier in Brandenburg als auch einen Tag später hier in Havelberg. Besonders gefreut hat mich die große Medienpräsenz, was sicher auch der Tatsache geschuldet war, dass diese Buga nicht nur an einem Standort stattgefunden hat. Ungeheuer faszinierend war das große Blütenmeer zum Auftakt in den Arealen. Die Hoffnung auf schönes Wetter hat sich leider nicht erfüllt. Wir hatten es mit Wetterextremen zu tun, die auch erhebliche Folgen nach sich gezogen haben.

Was hätte besser laufen können?

In jedem Fall der Besucherstrom. Wir hatten am Ende 1,05 Millionen Besucher. Geplant waren 1,5 Millionen. Ich bin heute noch der Überzeugung, dass dieser Ansatz nicht falsch war. Aber das lief anders als gedacht.

Gab es etwas, das Sie überrascht hat?

Nach so manch anfänglicher Skepsis und Zurückhaltung auch der eigenen Bürgerinnen und Bürger in der gesamten Buga-Region hat sich relativ schnell eine gewisse Euphorie entwickelt, die dazu geführt hat, dass sich die Menschen mit der Buga identifiziert haben. Erstaunlich war diese Bereitschaft, sich mitnehmen zu lassen. Das hat schon sehr beflügelt.

Mich hat auch sehr positiv überrascht, wie sich die Havelberger als hervorragende Gastgeber gezeigt haben. Alle Mitwirkenden, ob Mitglieder der Kirchengemeinde, Mitarbeiter des Prignitz-Museums, die Kleingärtner am Nußberg, Havelberger, die in den Buga-Kulissen eingebunden waren, und die Gewerbetreibenden in Geschäften, Gaststätten und auf dem Regionalmarkt, sind mit den Buga-Gästen ins Gespräch gekommen, haben ihre Stadt erklärt, auf Besonderheiten aufmerksam gemacht. Ich hatte gehofft, dass es so sein wird, war aber überrascht, dass die Buga so schnell Früchte getragen hat.

Hatte der Bürgermeister Momente, wo er das Wort Buga nicht mehr hören konnte?

Eigentlich nicht. Es gab neben den klassischen, fast täglichen Terminen viele außergewöhnliche Veranstaltungen, die nicht unmittelbar von der Buga organisiert wurden. Ich denke an die MDR-Sommertour hier in Havelberg und die Landpartie in Kuhlhausen, an Sportveranstaltungen wie den Hafentriathlon, den beeindruckenden Buga-Ruder-Cup und das Spiel des FSV gegen den 1. FCM. Wir hatten einen tollen Bootskorso. Der kreisliche Feuerwehrausscheid fand hier statt. Nicht zu vergessen die außergewöhnlichen Gottesdienste im Dom. Außerdem hatten wir die Kabinettssitzung Brandenburgs und Sachsen-Anhalts mit den beiden Ministerpräsidenten hier. Etliche Bundes- und Landesminister schauten sich die Buga an. Viele Veranstaltungen, die man ohne eine solche Großveranstaltung nicht innerhalb eines Jahres in eine Kleinstadt bekommt.

Am Ende klafft ein Minus von zehn Millionen Euro auf der Einnahmenseite, das für Havelberg ein Defizit von 650 000 Euro bedeutet. Das Land Sachsen-Anhalt übernimmt 400 000 Euro davon. Wie hoch ist das Minus tatsächlich für die Hansestadt? Immerhin hat sie ja auch mehr Einnahmen.

Das lässt sich abschließend erst nach den Jahresabschlüssen für 2015 und 2016 sagen. Fakt ist, wir sind gut beraten, uns auf die 650 000 Euro einzustellen, auch wenn der Haushalt aktuell von 590 000 Euro Minus ausgeht. Einen Großteil davon können wir dankenswerter durch die 400 000 Euro vom Land ausgleichen. Damit wurde honoriert, dass von der Buga eine Menge Leute über die Prignitz und die Altmark hinaus profitiert haben, die Stadt aber das Defizit letztlich alleine ausgleichen muss. Es zeichnet sich ab, dass wir einen Zuwachs an Gewerbesteuern haben, durch den wir das Defizit ebenfalls kompensieren können.

Kann es am Ende gar ein Plus geben?

Finanziell gehe ich nicht davon aus. Ideell mit Sicherheit.

Wie wird die Buga aus Ihrer Sicht nachwirken?

Die Buga wirkt schon deshalb nach, weil sich die Stadt optisch positiv verändert hat. Sie ist ein stückweit attraktiver geworden durch die sanierten öffentlichen Bereiche, die aufgewerteten Grünflächen und die vielen privaten Initiativen an Häusern. Ich gehe davon aus, dass wir – abgesehen von den Zahlen zur Buga, die sind nicht mehr zu erreichen – mehr Besucher als in den Jahren davor haben werden.

Nicht zuletzt wird sich die durch die Buga entwickelte interkommunale Zusammenarbeit auswirken. Wir haben gerade Gespräche zur FUN-Initiative geführt, wo gemeinsame Marketingaktionen geplant sind, um den Wassertourismus weiter zu fördern und das Wassersportrevier zwischen Potsdam und Havelberg noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Es wird auch künftig Treffen der Bürgermeister geben, um zum Beispiel Großveranstaltungen abzustimmen oder zusammen zu gestalten.

Gibt es schon ausreichend Patenschaften für die weitere Pflege von Buga-Parks oder klemmt es noch an einigen Stellen?

Patenschaften können wir gar nicht genug haben, wenn sie nicht nur auf dem Papier stehen. Positiv hervorzuheben ist, dass es uns gelungen ist, für den Domfriedhof die verbindliche Zusage des Heimatvereins zu bekommen, die Pflege zu übernehmen. Zur Gestaltung sind wir gerade in der Diskussion. Die Gartensparte bewirtschaftet ihr Areal weiter, die Kirchengemeinde will den Dekaneigarten in ihre Regie übernehmen.

Für den Bereich am Camps, der als einziger eins zu eins erhalten bleibt, haben wir eine Kooperationsvereinbarung mit der Arbeitsgemeinschaft der Pfingstrosenzüchter unterschrieben, die uns bei der Pflege fachlich begleiten wird. Da müssen wir gucken, mit wem wir welchen Pflegevertrag abschließen können.

Die Terrassen verbleiben zunächst erstmal bei uns. Für den gesamten Bereich am Burggrafenstein gibt es Gespräche mit heimischen Unternehmern, die uns mit Technik unterstützen. Für die Handarbeiten haben wir beim Jobcenter zusätzliche AGH-Maßnahmen beantragt und wir können nach den Vorgesprächen zuversichtlich sein, dass wir ausreichend zusätzliches Personal bekommen, das von unseren Fachleuten angeleitet wird.

Ist die Aufnahme in das Netzwerk „Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“ noch ein Thema?

Wir haben ganz bewusst vereinbart, 2015 abzuwarten und zunächst die Buga-Areale zurückzubauen. Dann wollen wir schauen, was wir für die Zukunft gestalten können.

Ein anderes wichtiges Thema war die Bürgermeisterwahl im April. Sie verlief ganz anders als in den Jahren zuvor. Erstmals hatten Sie in Ihrer über 25-jährigen Amtszeit zwei Gegenkandidaten. Mit welchen Gedanken sind Sie in den Wahltag gegangen?

Am Wahltag selbst war ich ungeheuer entspannt, da wäre ja eh nichts mehr zu ändern gewesen. Ich habe den Tag im Kreis meiner Familie verbracht. Die Wochen vorher waren aber eine besonders intensive Zeit, nicht nur wegen der Wahlforen und Veranstaltungen, denn die Buga stand kurz bevor und wurde eine Woche vor der Wahl eröffnet. Für mich war klar, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen das Möglichste gemacht hatte. Ob ich gewählt werde, haben die Wähler zu entscheiden. Ich hätte mit jedem Ergebnis leben können. Dieses tolle Ergebnis hat mich jedoch besonders gefreut, war es doch eine große Bestätigung für meine Arbeit, was nach so vielen Jahren nicht selbstverständlich ist.

Eine Forderung in den Debatten zuvor war die nach mehr Transparenz in der Stadtpolitik. Gibt es Dinge, die Sie ändern wollen?

Ich habe in den vergangenen Jahren festgestellt, dass das keine havelberg-spezifische Forderung ist. Das fängt auf Bundesebene an und geht bis in die Gemeinden runter. Das Problem ist allerdings, dass dem öffentlichen Bedürfnis nach großer Transparenz zunehmend Normen des privaten Datenschutzes entgegenstehen. Ich muss aber sagen, sämtliche Stadt- und Ortschaftsräte als auch Fachausschüsse tagen öffentlich, das gibt‘s in keinem Landtag. Alle öffentlich gefassten Beschlüsse sowie Niederschriften sind nachvollziehbar und werden im Internet veröffentlicht. Ebenso alle Satzungen und Entgeltregelungen.

Wer in der Stadt als berufener Bürger oder in einem Arbeitskreis mitarbeiten möchte, kann das tun. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir das schon mal jemandem versagt hätten. Wer Fragen zu seinem ganz privaten Problem hat, etwa zu Straßenausbaubeiträgen, kann sich jederzeit an die Verwaltung wenden und gern auch alle Förderrichtlinien einsehen. Doch gibt es gesetzliche Spielregeln, an die wir uns letztlich halten müssen.

Wirtschaftsförderung war ein anderes Stichwort. Sehen Sie hier Entwicklungschancen für Havelberg?

Grundsätzlich sollten wir realistisch bleiben bei all dem, was wir uns wünschen und erhoffen. Wir haben noch immer keine Autobahnanbindung, keinen Zug und auch keinen regen Schiffsverkehr mehr. Welcher außergewöhnliche Vorzug sollte ein Unternehmen davon überzeugen, hierher zu kommen und nicht nach Hamburg oder Berlin zu gehen? Dennoch halten wir Flächen für Gewerbeansiedlungen vor und sind jederzeit in der Lage, diese mit der nötigen Infrastruktur zur Ver- und Entsorgung bereitzustellen.

Mit der geplanten Verknüpfung des Regionalverbandes Altmark mit dem Tourismusverband werden sich sicher auch Möglichkeiten ergeben, die Wirtschaft in der Region voranzubringen. Für uns ist der Tourismus von großer Bedeutung. Insofern war die Buga trotz der nicht erreichten Besucherzahlen sicherlich nicht schädlich. Deshalb sollten wir weiterhin darauf unser Augenmerk richten. Da haben wir in Havelberg und in den Ortsteilen gute Partner, die sich wirtschaftlich etabliert haben.

Die Stadtinsel zeigte sich zur Buga sehr belebt. Doch wurden selbst in der Zeit zwei Geschäfte geschlossen, weitere folgen zum Jahresende. Stirbt die Altstadt langsam aus?

Nein. Aber sie wird sich in den nächsten Jahren nach meiner Auffassung von der Nutzungsstruktur her sichtbar verändern. Das ist vor allem dem Einkaufsverhalten und dem Internetversand geschuldet. Es werden sich neue Formen entwickeln. Die Stadt kann den Händlern nicht sagen, wie sie ihre Zukunft organisieren sollen und wohin sich der Handel entwickelt.

Wir können Initiativen unterstützen. Ich denke aber, wir werden gerade in Kleinstädten nicht umhin kommen, noch einmal Geld in die Hand zu nehmen, um nicht mehr genutzte Gewerberäume zurückzubauen. Es ist ein generelles Problem, dass Tante-Emma-Länden verschwinden werden. Da muss man sich Gedanken über eine neue Nutzung machen. Kultur und Ausstellungen als einziger Ausweg sind keine Lösung. Denn sie tragen sich in der Regel nicht allein.

Ich plädiere dafür, da, wo Gewerberaum nicht mehr benötigt wird, diesen in Wohnraum umzuwandeln, um die Altstadtsubstanz vor dem Verfall zu schützen. Es hat sich gezeigt, dass sanierte Wohnungen im Altbau von jungen Leuten sehr gut angenommen werden.

Der Bauboom der vergangenen Jahre, bedingt u.a. durch Infrastrukturmaßnahmen zur Buga, Anbauten an Krankenhaus und Seniorenzentrum sowie für den Hochwasserschutz, dürfte nicht mehr zu toppen sein. Dennoch gibt es noch einiges zu tun in der Stadt. Was ist geplant?

Das wichtigste ist die endgültige Abarbeitung aller Hochwasserschäden. Das betrifft den ländlichen Wegebau in den Gemarkungen Damerow, Wöplitz und Jederitz und die Erneuerung der alten Dorfstraße in Jederitz. Außerdem verfolgen wir weiterhin die mögliche Sanierung des alten Sekundarschulgebäudes für Grundschule und Hort. Die Teilsanierung der Kita „Regenbogen“ haben wir weiter im Blick. Dort ist die Fassade noch nicht saniert.

Ein Thema wird die Breitbandversorgung sein. Die Telekom will in der Stadt Anschlüsse mit bis zu 100 Mbit im Download und 40 Mbit im Upload schaffen. Damit ist die Situation in den ländlichen Bereichen noch nicht geklärt. Hier ist der Zweckverband Breitband Altmark gefragt. Für neue Glasfaserverbindungen könnte es erforderlich sein, Straßen noch mal aufzumachen.

Als wichtige Aufgabe generell für Hauseigentümer, und dabei auch für unsere kommunale Gesellschaft, sehe ich Aktivitäten für altersgerechte Wohnungen. Die Mieter haben den Anspruch, in ihrem gewohnten Umfeld alt zu werden.

Im Frühjahr erhält die Stadtverwaltung einen neuen Amtsleiter. Was versprechen Sie sich davon?

Für Amtsleiterin Petra Jonschkowski und die Sachgebietsleiter sehe ich die Rückkehr endlich wieder zu normalen Arbeitszeiten und vor allem auch zu einer anderen Aufgabenverteilung. Jeder hat Bereiche mit übernommen, seit die Hauptamtsleiterstelle nicht mehr besetzt war. Künftig können sie sich wieder ihren eigentlichen Aufgaben widmen.

Für mich verspreche ich mir eine spürbare Entlastung und sicher kann ich dann auch mal meinen vollen Urlaub beanspruchen, vielleicht auch mal wieder im Sommer. In diesem Jahr hatte ich bis Weihnachten einen Tag Urlaub.

Viel von dem Mehraufwand der Mitarbeiter wird künftig nicht mehr leistbar sein, kündigten Sie zu Jahresbeginn an. Wo müssen Abstriche gemacht werden?

Hierzu muss ich deutlich sagen, dass die Stadt nach wie vor immer noch sehr viel macht, was in anderen Orten über Eigeninitiativen läuft. Bootskorso, Pferdemarkt und Weihnachtsmarkt sind Beispiele. Wir begleiten Vereine, helfen bei Festen. Das betrifft auch die nachgeordneten Bereiche Bauhof und Touristinfo. Mit der Bürgerarbeit konnten wir vieles leisten, was zunehmend so nicht mehr möglich sein wird. Zudem werden in der Verwaltung auch künftig durch Ruhestand freiwerdende Stellen nicht mehr generell neu besetzt, weil wir uns auch das nicht leisten können. Fraglich ist zum Beispiel, ob wir künftig den Bootskorso noch in der bekannten Form ausgestalten, wie wir mit dem Weihnachtsmarkt verfahren und ob wir die großzügigen Öffnungszeiten in der Touristinfo beibehalten. Da müssen wir andere Wege finden.

Von der Flüchtlingssituation ist Havelberg bei weitem nicht so betroffen wie andere Kommunen. Sehen Sie in der möglichen Ansiedlung von Flüchtlingsfamilien Chancen für die Stadt?

Zunächst einmal möchte ich allen, die sich in irgendeiner Form einbringen, ein herzliches Dankeschön sagen. Zu Ihrer Frage: Ja, ich sehe Chancen. Allerdings sind Chancen, wie so oft im Leben, auch mit gewissen Risiken verbunden. Es kommt immer auf die konkrete Situation an. Familien hier zu integrieren, würde ich als Bereicherung sehen.

Mit Zar Peter I. und König Friedrich-Wilhelm I. als bronzene Statuen hat die Stadt eine neue Errungenschaft auf dem Domplatz. Im November 2016 jährt sich die Unterzeichnung der antischwedischen Koalition in Havelberg zum 300. Mal. Will die Stadt dieses Ereignis würdigen und damit den Aufenthalt des Zaren und die Geschichte um das legendäre Bernsteinzimmer weiter in den Fokus rücken?

Dieses Jubiläum hatten wir bisher noch gar nicht im Blick. Ich halte das für eine tolle Idee. Vielleicht lässt sich dazu was beim Domfest integrieren? Oder die Volksstimme lässt sich etwas einfallen.

Vor einem Jahr sagten Sie mit Blick auf Ihre erneute Kandidatur, dass Sie immer noch viel Freude an Ihrer Arbeit haben. Was könnte dazu beitragen, das zu erhalten oder zu stärken?

Natürlich ist nicht jeder Tag von Freude geprägt. Aber wir hatten bei aller Belastung ein wunderschönes Jahr. Jetzt kommt der Alltag wieder. Die Freude wird mit Blick auf unsere Finanzen nicht größer. Die Haushaltslage verbessert sich nicht wesentlich, das ist eine Herausforderung.

Was die Freude jedoch erhöhen könnte ist erstens, wenn die Buga im neuen Jahr tatsächlich erste Früchte trägt. Das zweite wäre, wenn es diese vielen Initiativen und Aktivitäten zur Mitwirkung und Unterstützung, die es vor und während der Buga gab, weiter gibt, sich also der Schwung der Buga fortsetzt. Es gibt genügend Leute in allen Bereichen, die nicht nur reden, sondern aktiv sind. Mir würde zudem ein Stein vom Herzen fallen, wenn sich für die Geschäfte, die jetzt schließen, doch weitestgehend Nachfolger zu finden wären. Und ich hoffe, dass wir insgesamt von Strukturveränderungen verschont bleiben, die zum Beispiel Filialschließungen in der öffentlichen Daseinsvorsorge mit sich bringen würden.

Die größte Freude ist für mich, wenn wir alle gemeinsam gesund bleiben, einen frohen und entspannenden Jahreswechsel erleben und sich die Hoffnungen und Wünsche eines jeden im neuen Jahr erfüllen.