Gewinner der Drachenfest-Tombola berichten über einen schönen Tag im Filmpark Babelsberg Große Feuer, Böller und eine Menge Qualm
Mit Spannung haben die Gewinner der Havelberger Drachenfest-Tombola der Einlösung ihres Preises - eine Tagesfahrt in den Filmpark Babelsberg -entgegengesehen. Von ihren Eindrücken handelt dieser Erlebnisbericht.
Havelberg l Wir, Gorden Hochheim, Max Schultze, Julian Dümenie, Pascal Pehl und Justin Rösler, die Gewinner der Havelberger Drachenfesttombola, durften am Donnerstag vergangener Woche einen erlebnisreichen Tag im Filmpark Babelsberg verbringen. Um 8.30 Uhr startete unsere Reise vom Havelberger Jugendzentrum aus in Richtung Potsdam-Babelsberg. Die Stimmung war sehr gut, und das Wetter wurde auch immer besser - die besten Voraussetzungen für einen schönen Tag.
Im Filmpark angekommen, schlenderten wir durch die Westerngasse, vorbei am Gruselkabinett zur Quiz-Tier-Show. Dort bestaunten wir, was ein Huhn, Hund, Pony und Uhu alles für einen Filmauftritt trainieren müssen. Zu sehen waren unter anderem auch noch eine Vogelspinne, eine Königsnatter und Bartagamen.
Anschließend besichtigten wir das Sandmann-Haus, wo die Geschichten für das echte Sandmännchen produziert werden, und tobten danach auf dem Dschungelspielplatz.
Im Restaurant "Prinz Eisenherz" ließen wir uns Goldtaler, Zauberteller und andere Speisen schmecken.
Der absolute Höhepunkt des Tages folgte dann nach der Besichtigung der Filmkulissen für den kleinen Muck und des Studios, in dem uns so manche Filmtricks gezeigt wurden. Wir begaben uns in das Innere eines mächtigen Kraters. Alles war für eine Action-Show vorbereitet. Der Moderator, der uns auf die Show einstimmte, versprach nicht zu viel. Erstaunt und begeistert schauten wir den Sprüngen aus zwölf Meter Höhe in die Tiefe, den rasenden Verfolgungsjagden und den Kämpfen der Stuntfrauen und -Männer zu. Riesige Feuer, Böller und eine Menge Qualm verstärkten die Spannung. Wir waren froh, als uns zum Schluss alle Beteiligten unverletzt vorgestellt wurden.
Nach der Stunt-Show stürmten wir den Souvenirladen. Auf der Heimreise gab es dann viel zu erzählen.
Eines war jedoch für alle klar. Im nächsten Jahr lassen wir wieder unseren Drachen steigen - und hoffentlich mit Erfolg.