Schollener Jecken begrüßen zur ersten Prunksitzung Stars und Sternchen im Fernsehstudio Karneval: Promis auf dem "Wetten dass ..?"-Sofa
Wetten, dass die Schollener zünftig Karneval feiern können? Mit Leichtigkeit wurde diese Wette am Sonnabend gewonnen! Die Turnhalle verwandelte sich in ein Fernsehstudio, in dem sich die Stars ein Stelldichein gaben.
Schollene l Auf ihrer Werbetour für die Neuverfilmung von "Titanic" kamen Leonardo Dicaprio (Astrid Brunow) und Kate Winslet (Steffi Sobotzik) auch nach Schollene. Sie nahmen auf dem roten Sofa Platz und standen Moderator Olaf Brunow und seiner charmanten Assistentin Sabine Fringel Rede und Antwort. Es gab sogar einen Ausschnitt aus dem Film - Szenen aus dem Original und Nachgestelltes im Swimmingpool und am Ufer der Lanke, gefilmt von Marco Bertram, ließen die Zuschauer Szenenbeifall klatschen. Als Paten für die erste Wette glaubten die Schauspieler, dass der Kandidat es schafft, ein Stück Papier siebenmal zu falten. Pech gehabt! Denn er schaffte es nur sechsmal, so dass Leonardo und Kate die Wettschuld einlösten und als Al Bano und Romina Power ein Lied sangen. Doch dann mussten die beiden Superstars auch schon wieder los, in Stölln wartete der Flieger zurück in die USA auf sie.
Lange leer blieb das Sofa nicht. Cindy aus Marzahn (Anke Heidepriem), die "fett in den Frühling" startete, ließ sich nieder. Paul Panzer (Torsten Heidepriem) gesellte sich dazu. Und auch der nächste Prominente wurde mit stürmischem Beifall begrüßt: Ex-Bayern-Präsident Franz Beckenbauer (Lars Bendlin). Die zu ihm passende Wette: Fünf Mädchen nehmen je einen Fußball ganz in den Mund. Geschafft. Weil Paul Panzer dagegen gewettet hatte, sang er das beliebte "Santa Schollene".
Wetter Nummer 3: Die Schollener Originale Herta und Melitta (Anke und Torsten Heidepriem) erkennen zwei der Männer des Elferrates mit verbundenen Augen nur durch Tasten am Hintern.
Und auch die Saalwette durfte nicht fehlen. Mit dem umgedichteten Text "Polizeistunde kennen wir nicht" sang der ganze Saal den "Gefangenenchor" aus "Nabucco".
Dass auch alles seine Richtigkeit hatte, darüber wachte das Prinzenpaar Michaela I. und Marek I. Sie waren von der Garde mit Annalena Bebenroth, Jenny Schindler, Elisa Grohs, Annelie Grohs, Paula Herrmann, Alicia Ritter, Nadine Sobotzik unter Leitung von Yvonne Fringel in den Saal geleitet worden. Nachdem sie die Regeln des Abends verkündet hatten und Olaf Brunow stellvertretend für den gesamten Elferrat einen Kuss von der Prinzessin bekommen hatte, erschien der erste Gast im Fernsehstudio: In Vertretung des Papstes kam ein Kardinal (Torsten Heidepriem) aus dem Vatikan. Und weil er nur italienisch sprach, wurde die Dolmetscherin Anke gebraucht. Herzhaft amüsierte sich das Publikum über die guten Ratschläge des Geistlichen.
Gut, dass der Kardinal den Saal verlassen hatte, bevor die Schulmädchen kamen. Die waren alles andere als brav, schmissen die Mappen unter den Tisch und tanzten lieber, anstatt zu rechnen und zu schreiben.
Genauso adrett anzusehen waren die "Monalisen", die in roten und schwarzen Kleidern tanzten. Etwas legerer kamen die "Sarasotas" daher und tanzten zu einem Mix aus Tänzen der letzten Jahre.
Gar nicht zu erkennen waren die "Crazy Woman". Denn der Saal wurde komplett verdunkelt. Schwarzlicht erhellte lediglich die bunten Knicklichter auf den schwarzen Anzügen, in denen die "verrückten Frauen" tanzten - tolle Idee!
Den krönenden Abschluss bildete wieder das Männerballett unter Leitung von Astrid Brunow mit Lucas Lefeber, Ron Koch, Felix Mucha, Stefan Koch, Roy Schneider und Marek Probst. In haut- engen Anzügen und mit Röckchen tänzelten sie über den Schwanensee.
Nachdem dann auch die Saalwette eingelöst war, wurde aus dem Fernsehstudio eine große Tanzfläche. Zur Musik der Schönhauser Village Boys wurde ausgiebig getanzt.
Schön anzusehen waren die Kostüme. Den Wettbewerb um die originellste Verkleidung hat Bruce Darnell gewonnen, auch Almpeter mit seiner Kuh und der Schmetterling waren nett anzusehen und wurden mit einer Flasche Sekt belohnt.
An den kommenden beiden Sonnabenden finden noch einmal Prunksitzungen statt. Dann marschieren die Herren vom Elferrat wieder als Erste ins Fernsehstudio, und es wird gewettet, gesungen, getanzt und gelacht.