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Fahrradfreizeit des Kirchenkreises Altmark führte zum Serengetipark nach Hodenhagen 165 Kilometer auf dem Rad bedeuten Glück

Von Anke Kohl 08.08.2012, 05:18

Auf die Frage nach dem Glück gibt es keine leichte Antwort. Dass es kleine, schlichte Momente sein können, erlebten die Teilnehmer der Fahrradfreizeit des Kirchenkreises Salzwedel.

Ristedt l "Glück ist für mich, wenn jeden Tag die Sonne aufgeht, wenn man etwas schafft, was man schon lange erreichen wollte, wenn etwas unerwartet passiert, was einem gut tut." So lauteten einige der Antworten der Kinder, die an der Fahrradfreizeit des Kirchenkreises Salzwedel teilnahmen. Gemeindepädagogin Christel Backs-Pacholik hat diese Antworten zusammengetragen.

Gehört hat sie diese Worte von den 10- bis 13-jährigen Kindern und Jugendlichen, die mit erwachsenen Betreuern und zwei jugendlichen Teamern auf dem Allerradweg von Oebisfelde nach Hodenhagen unterwegs waren. Ziel der Reise war der Serengetipark.

In fünf Tagen legte die Gruppe 165 Kilometer zurück. Übernachtet wurde stilecht mit Isomatte und Schlafsack in den Gemeindehäusern in Gifhorn, Celle und Schwarmstedt. Auch dabei gab es Glücksmomente. Denn: "Als wir den größten Teil der Fahrradtour überwunden hatten, da fiel mir ein großer Stein vom Herzen - endlich geschafft!", sagte einer der Teilnehmer. Und: "Immer wenn wir abends auf unseren Isomatten lagen und dann gemeinsam gelacht haben, oder wenn das Ziel langsam in Sicht kam", waren ebenso schöne Momente für eine der Radlerinnen.

Hanfried Plato aus Beetzendorf begleitete die Gruppe mit seinem Auto und sicherte den Transport von Schlafutensilien und Verpflegung ab. Kerstin Schulze und Guido Koch aus Klötze übernahmen die Zubereitung der Mahlzeiten, reparierten Fahrräder und begleiteten die Gruppe. Die drei Gemeindepädagoginnen Barbara Rein, Claudia Dennhof und Christel Backs-Pacholik waren sehr froh über die Hilfe, ebenso über die beiden jugendlichen Teamer Justin Wellner und Simon Herting.

Gemeinsame Spiele, Besuch der Freibäder, Andachten in den Kirchen zum Thema "Glück" und gemeinsames Singen bildeten das Programm der Reise. Dem Satz einer Teilnehmerin "Es war einfach toll" können sich auch die Organisatorinnen anschließen.