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Elektroschrott und Grünschnitt sollen ab dem neuen Jahr nur noch in der Salzwedeler Straße entsorgt werden Eine zentrale Annahmestelle ab Januar 2014

Von Harald Schulz 19.10.2013, 03:07

Klötze l Die Deponie GmbH Altmarkkreis Salzwedel hat beschlossen, die Klötzer Standorte für die Annahme von Grünabfällen Am Zinnberg und für Elektroschrott auf dem Gelände der Verkehrsgesellschaft an der Poppauer Straße zum Jahresende zu schließen. Nach Anfrage der Volksstimme bei der Deponie GmbH in Gardelegen wird es mit dem 1. Januar 2014 nur noch einen gemeinsamen Standort für beide Verwertungen geben. Dies ist dann die zentrale Annahmestelle in der Salzwedeler Straße 34b. Darüber informierte Geschäftsführer Dietrich Schultz.

Dort, auf dem ehemals von der Milcherzeugergenossenschaft genutzten Areal, ist auch ein eigenständiger Container- und Recyclingdienst ansässig. Ein Teilbereich wird nun für die neue Deponie geräumt. Die neuen Öffnungszeiten sind dann jeweils wöchentlich für dienstags und donnerstags von 14 Uhr bis 17 Uhr sowie sonnabends von 9 bis 12 Uhr vorgesehen. Die Abgabe der entsprechenden Abfälle ist für den Bürger weiterhin kostenfrei. "Um die bisherige Verfahrensweise für die Kunden zu optimieren, haben wir beschlossen, diese Abfallarten ab 1. Januar 2014 an einem Standort anzunehmen und die Annahme an den bisherigen Standorten einzustellen", begründet Schultz diese Zentralisierung. Diese beabsichtigte Vorgehensweise ist den Vertretern der Stadtverwaltung Klötze mitgeteilt worden, informiert der Geschäftsführer.

Die Vorteile für den Bürger liegen laut Schultz darin, dass sich der Standort näher am Stadtgebiet befindet, sehr gut erreichbar ist und die Klötzer dann mehrere Abfallsorten an einem Standort entsorgen können, statt wie bisher Praxis, verschiedene Standorte anfahren müssen.

Mit der Umsetzung des Auftrages beschäftige sich die mit der Entsorgung beauftragte Deponie GmbH bereits seit einiger Zeit. Der Bauantrag zur Genehmigung des Standortes ist gestellt, erklärt der Geschäftsführer. Die Beräumung und Herrichtung des Geländes zur Einrichtung der Annahmestelle erfolgt zurzeit. Auch die Beschilderung wird erfolgen, so dass der neue Lagerplatz gut zu finden sein wird. Die Deponie GmbH ist überzeugt, die neue Annahmestelle pünktlich eröffnen zu können. Die beiden alten Lagerplätze sollen, so Bürgermeister Matthias Mann, für eigene Belange der Einheitsgemeinde genutzt werden.