Lehrer Holger Brockel lobt Arbeit der Unterstützer/Förderer der Zinnbergschule zogen Bilanz und wählten neuen Vorstand "Möchte mir nicht ausmalen, wie es wäre, wenn es den Verein nicht gäbe"
Klötze l "Ich wünsche uns allen zwei weitere erfolgreiche Jahre", beendete Sybille Schulze als Vorsitzende des Fördervereins der Zinnbergschule Klötze ihren umfassenden Bericht während der Jahreshauptversammlung am Montagabend in der Zinnbergschule.
Hatte sie zuvor dargelegt, auf welch vielfältige Art der Verein die Mädchen und Jungen aller neun Klassenstufen und die Pädagogen unterstützt, gab Schulleiter Armin Bauer, der ebenfalls Mitglied des Fördervereins und dort Vorstandsmitglied ist, einen Ausblick auf die geplanten Vorhaben. Diese werden weitgehend mit einer bewährten Mannschaft an der Spitze in Angriff genommen. Schließlich stellten sich bei der turnusmäßigen Neuwahl nahezu alle Vorstandsmitglieder wieder der Herausforderung. Einzig Ute Wernecke, einst stellvertretende Schulleiterin, kann wegen ihrer Versetzung an eine andere Schule, nicht mehr mitwirken.
Der dadurch vakant gewordene Posten der Schriftführerin wird nun von der Lehrerin Susanne Licht ausgefüllt. Sie erhielt ebenso wie die anderen sechs Vorstände einstimmig das Vertrauen der Mitglieder. Folgende Namen und Ämter wurden durch die Wahl bestätigt: Sybille Schulze (Vorsitzende), Ute Lieske (Stellvertreterin), Martina Truthe (Kassenwartin), Ina Kretschmer (Öffentlichkeitsarbeit), Armin Bauer, Götz Isensee (außerordentliche Mitglieder).
Hatte Schulze in ihrem Bericht allen Sponsoren, Mitgliedern und Unterstützern für deren Engagement gedankt, gab es auch einen Dank an den Verein. So meinte Holger Brockel, dass er zwar zahlendes Mitglied, allerdings als Lehrer "mehr Nutznießer des Vereines" sei. "Ich möchte mir nicht ausmalen, wie die Arbeit wäre, wenn es den Förderverein nicht gäbe", verwies er auf die lange Liste mit Hilfsprojekten. So wurde der veraltete Computerraum auf Vordermann gebracht und der Brennofen für die Arbeitsgemeinschaft Ton repariert. Außerdem gab es finanzielle Unterstützung für Ausflüge, um den Schülern, die aus vielen Orten rund um Klötze, Beetzendorf, Diesdorf und Oebisfelde kommen, bereichernde außerschulische Erlebnisse zu ermöglichen. Wer gesehen habe, wie gut das den in vielerlei Hinsicht benachteiligten Kindern tue und wie ausgelassen sie diese Aktionen genießen, "kann verstehen, dass sich der Arbeitsaufwand der Organisation immer lohnt", so Schulze. Daher auch der Dank an die Lehrer, die in ihrer Freizeit unentgeltlich viel Engagement zeigten, um die Schüler zu fördern.