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Gemeinde setzt auf Gespräche Reparatur der Straße zum Nettgauer Werk wird teurer

Für die Reparatur der Straße zum Nettgauer Holzverarbeitungswerk wird mehr Geld benötigt. Die Gemeinde Jübar will mit dem Betrieb über eine Unterstützung sprechen.

27.11.2021, 05:00
Die Zufahrtsstraße vom Kreisel bei Gladdenstedt zum Nettgauer Sonae Arauco-Werk muss erneut repariert werden.
Die Zufahrtsstraße vom Kreisel bei Gladdenstedt zum Nettgauer Sonae Arauco-Werk muss erneut repariert werden. Foto: Walter Mogk

Nettgau/Jübar (wmo) - Sie ist eine der am stärksten von schweren Lastern frequentierten Verbindungsstraßen in der Gemeinde Jübar: die Zufahrtsstraße vom Kreisel bei Gladdenstedt zum Nettgauer Holzverarbeitungswerk der Sonae Arauco (ehemals Glunz). Und weil sie einiges aushalten muss, ist sie auch schnell wieder reparaturbedürftig. Inzwischen ist es wieder soweit. Die Gemeinde Jübar, der die Straße untersteht, will sich um eine Erneuerung kümmern. „Doch sie wird auf jeden Fall teurer werden als bisher geplant“, erklärte Bürgermeister Carsten Borchert während der jüngsten Gemeinderatssitzung im Jübarer Dorfgemeinschaftshaus.

Unterstützung, auch finanzieller Art, erhofft sich die Gemeinde vom Nettgauer Werk als alleinigen Nutzer der Straße. „Wir werden uns mit dem Betrieb zusammensetzen und sehen, was wir gemeinsam machen können“, erklärte Borchert. Eine Reparatur der Straße wird aber erst im nächsten Jahr in Frage kommen.

2016 hatte die Gemeinde schon einmal Geld für die Straßenerneuerung in den Haushalt eingestellt. Damals waren es 20.000 Euro. Auch das Unternehmen war damals mit im Boot und übernahm 5000 Euro der Kosten. Dazu kam ein Anteil des Altmarkkreises Salzwedel von 2000 Euro, so dass lediglich 13.000 Euro aus der kommunalen Kasse bezahlt werden mussten. Damals ging es auch darum, die Bankette zu erneuern, damit das Wasser dort besser abfließen kann. Über die Verbindungsstraße fließt der gesamte Lieferverkehr von und zum Holzwerk mit täglich zirka 130 schweren Lastern.