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Stadtverwaltung begrüßt die Neugeborenen

06.03.2013, 17:39

Fröhlich ging es an den letzten drei Nachmittagen zu. Die Stadt Oebisfelde-Weferlingen hatte wieder zum Lätzchenkaffee eingeladen. Trotz vieler Babys sinkt die Einwohnerzahl aber weiter.

Oebisfelde l Quirlig und fröhlich, bisweilen auch etwas lautstärker ging es am Montag und Dienstag im Bewegungsraum der Oebisfelder Kinderkrippe Knirpsentreff zu. Dorthin hatte die Stadtverwaltung alle Eltern mit ihren Babys eingeladen, die im vergangenen halben Jahr das Licht der Welt erblickten. Die Eltern werden begrüßt, die Kinder erhalten ein Geschenk und es werden alle nötigen Behörden und Kindereinrichtungen vorgestellt, mit denen die Eltern künftig zu tun haben werden. Auch für den Kontakt der Eltern untereinander will das inzwischen Tradition gewordene und Lätzchenkaffee genannte Treffen sorgen. Ein drittes Treffen fand gestern Nachmittag im Weferlinger Haus der Vereine und Generationen statt.

"Wir sind ganz stolz und freuen uns sehr, dass wir drei solche Runden brauchten, um alle Eltern mit ihrem Nachwuchs einladen zu können", sagte Silke Wolf. Denn allein im nördlichen Teil der Stadt waren es 36 Babys, die das Licht der Welt erblickten und nun die Bevölkerungsstatistik ein wenig nach oben bringen.

Diese Statistik hatte Bürgermeisterin Silke Wolf während der vergangenen Stadtratssitzung vorgestellt. So hatte die Stadt Oebisfelde-Weferlingen mit Stichtag 31. Dezember 2012 13 991 Einwohner in ihren insgesamt 16 Orten. Das sind 350 Einwohner weniger als im Jahr 2009, als die Stadt noch 14 341 Einwohner hatte.

Im vergangenen Jahr wurden in Oebisfelde-Weferlingen 117 Kinder geboren, 150 Menschen starben. Die Geburten konnten also das Sinken der Einwohnerzahl durch die Sterbefälle nicht kompensieren. In der Oebisfelder Kernstadt wohnen 44 Kinder, die im vergangenen Jahr das Licht der Welt erblickten, in den Oebisfelder Ortsteilen kamen noch einmal 15 Kinder hinzu. Weferlingen freute sich im vergangenen Jahr über 16 Neugeborene, in Bösdorf, Rätzlingen und Walbeck kamen je sechs neue Erdenbürger hinzu, in Etingen und Breitenrode je fünf. In Everingen, Bergfriede, Wassensdorf, Seggerde, Ribbensdorf und Klinze wurden keine Kinder geboren.