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Breiter Weg Aufatmen nach Zitterpartie: Justizzentrum Magdeburg darf bis 2034 bleiben

Bis zuletzt musste offenbar das Oberlandesgericht Naumburg um das Justizzentrum in Magdeburg bangen. Nun hat die Zitterpartie ein Ende.

05.04.2023, 16:05
Nach einer längeren Zitterpartie steht nun offenbar fest: Das Justizzentrum "Eike von Repgow" darf am Breiten Weg in Magdeburg bis 2034 bleiben. Symbolbild:
Nach einer längeren Zitterpartie steht nun offenbar fest: Das Justizzentrum "Eike von Repgow" darf am Breiten Weg in Magdeburg bis 2034 bleiben. Symbolbild: dpa

Magdeburg (vs) - Jetzt steht es fest: Das Justizzentrum "Eike von Repgow" am Breiten Weg in Magdeburg bleibt bestehen. Dies geht aus einer Mitteilung des Oberlandesgerichts Naumburg hervor.

Der Mietvertrag für das Justizzentrum sei vorzeitig verlängert worden, heißt es. "Die Verlängerung des Mietvertrags sorgt für Planungssicherheit und ist damit richtungsweisend für die Justizbehörden in Magdeburg. Das Justizzentrum ist elementar für die Sicherstellung der Rechtspflege im Bundesland", so der Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg, Uwe Wegehaupt.

Der Mietvertrag sei nun bis Ende 2034 verlängert worden, heißt es weiter in der Mitteilung, mit der Option einer weiteren Verlängerung im Anschluss. „Nunmehr können notwendige Arbeiten in Angriff genommen werden, zum Beispiel Instandsetzungsarbeiten am Gebäude selbst, weiterhin sollen Datenleitungen verlegt werden, welche für die Digitalisierung der Justizbehörden benötigt werden.“

Im Justizzentrum "Eike von Repgow" am Breiten Weg sind das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, das Amtsgericht Magdeburg, das Verwaltungsgericht Magdeburg, das Sozial- und das Arbeitsgericht Magdeburg sowie die Staatsanwaltschaft Magdeburg untergebracht.