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Coronavirus "Den Kopf nicht in den Sand stecken"

Warum Jasmin Westphal aus Haldensleben ihre Selbstständigkeit in der Corona-Pandemie vorübergehend an den Nagel hängt.

Von Anett Roisch 10.03.2021, 00:00

Haldensleben l „Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, dass wir Unternehmer nicht den Kopf in den Sand stecken“, sagt Jasmin Westphal. Eigentlich hat die Neuenhoferin als Permanent-Makeup-Artistin in Haldensleben ein Kosmetik-atelier, doch wegen der Pandemie musste sie ihre Selbstständigkeit auf Eis legen.
„Ich bin im Erstberuf Krankenschwester und wusste, dass jetzt Hilfe in den Einrichtungen gebraucht wird, die für Menschen in Not alles geben. So landete ich beim DRK-Kreisverband Börde“, erzählt die 37-Jährige. Sie übernahm im Seniorenzentrum Am Kamp die Corona-Testungen.
„Ein ganz tolles Team empfing mich gleich am ersten Tag. Es war sehr herzlich, kompetent und ein wunderbares Miteinander. So etwas habe ich selten erlebt“, schwärmt sie.