Veranstaltung Gedenken an Magdeburgs queeres Original Roswitha
Vor wenigen Wochen verstarb Roswitha Enoch unerwartet. Sie war bekannt für ihr Engagement in der Aidshilfe und als Verfechterin der Transgender-Gemeinschaft in Magdeburg. Wie ihrer in Magdeburg gedacht werden soll.

Magdeburg - Vor wenigen Wochen verstarb Roswitha Enoch unerwartet. Sie war bekannt für ihr Engagement in der Aidshilfe und als Verfechterin der Transgender-Gemeinschaft in Magdeburg. Die Aidshilfe Sachsen-Anhalt Nord, der CSD Magdeburg sowie der LSVD Sachsen-Anhalt laden nun zusammen mit Roswitha Enochs Familie zu einem öffentlichen Gedenken ein.
Dieses findet am Sonnabend, 12. März 2022 um 15 Uhr auf dem Alten Markt statt. Neben musikalischen Beiträgen habe jeder die Chance am „offenen Mikro“ Worte der Erinnerung und des Gedenkens zu sprechen, heißt es in der Ankündigung. Um dies in einen würdigen Rahmen zu bringen, würden die Veranstalter sich freuen, wenn alle Teilnehmenden eine Rose tragen und anschließend mit einem selbst mitgebrachten Getränk auf Roswitha Enoch anstoßen. Mit der Veranstaltung soll auch ein buntes Zeichen „für die Vielfalt, die Roswitha an Magdeburg so liebte“, gesetzt werden.