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Archäologie Grabungen zur Burg Pechau auf dem Gebiet der Stadt Magdeburg liefern sensationelle Erkenntnisse

Die erste Erwähnung der Burg Pechau mit ihrem massiven slawischen Wall datiert auf das Jahr 948. Wahrscheinlich ist die dortige Besiedlung aber noch deutlich älter als bisher vermutet. Zudem gibt es eine Vermutung zum Ursprung des Ortsnamens.

Von Konstantin Kraft 24.10.2021, 07:30
Ein gut zehn Meter breiter, massiver Erdwall mit Holzumfassung soll die alten Bewohner in der Burg Pechau  beschützt haben. Mittig verlief eine Straße.  Diese Rekonstruktion stammt von Grabungsleiter Thomas Küntzel.
Ein gut zehn Meter breiter, massiver Erdwall mit Holzumfassung soll die alten Bewohner in der Burg Pechau beschützt haben. Mittig verlief eine Straße. Diese Rekonstruktion stammt von Grabungsleiter Thomas Küntzel. Foto: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt

Pechau - Es war ein massiver Wall, der die einstigen Bewohner im Burgward Pechau vor Angreifern schützen sollte. Die jüngsten Funde einer archäologischen Ausgrabung im Zusammenhang mit den Deichbauarbeiten aus 2018 liefert dazu jetzt genauere Details.