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Klimawandel Magdeburger Solarstrom wird zu Wasserstoff

Im Magdeburger Gewerbegebiet Nord wird eine neue Photovoltaik-Anlage geplant. Mit dem Solarstrom daraus soll Wasserstoff gewonnen werden.

Von Stefan Harter 09.03.2021, 01:00
Eine Photovoltaikanlage steht auf dem Gebäude 3 der Hochschule Reutlingen. Die Sonnenenergie ist auch ein wichtiger Teil des neuen Klimaschutzgesetzes, das das baden-württembergische Kabinett beraten will (zu dpa «Harsche Kritik am geplanten neuen Klimaschutzgesetz») +++ dpa-Bildfunk +++
Eine Photovoltaikanlage steht auf dem Gebäude 3 der Hochschule Reutlingen. Die Sonnenenergie ist auch ein wichtiger Teil des neuen Klimaschutzgesetzes, das das baden-württembergische Kabinett beraten will (zu dpa «Harsche Kritik am geplanten neuen Klimaschutzgesetz») +++ dpa-Bildfunk +++ dpa

Magdeburg l Eine neue Solaranlage soll mitten im Rothenseer Industriegebiet entstehen. In der Nähe des Glindenberger Wegs liegt eine frühere Abraumhalde seit Jahren brach und soll nun für die Produktion von Wasserstoff, dem Antriebsstoff der Zukunft, genutzt werden.
Um die Anlage mit ihren circa 2800 Solarmodulen bauen zu können, muss zunächst ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Würde der durch die Paneele gewonnene Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden, wäre das nicht notwendig. Da er aber innerhalb des Industrie- und Gewerbeparks Mittelelbe (IGP) genutzt werden soll, muss der Stadtrat dem B-Plan zunächst seinen Segen geben.