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Polizei ermittelt Magdeburger nach Brand im Krankenhaus

In Magdeburg kam es zu einem Brand, bei dem ein Mann in einem Krankenhaus behandelt werden musste.

Von Marco Papritz 23.03.2019, 08:52

Magdeburg l Ein 43-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Olvenstedter Grund (Stadtteil Neu-Olvesntedt) ist am Sonnabendmorgen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in einem Krankenhaus behandelt worden. Gegen 3 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Einsatz aus, nachdem eine Wohnungstür in Brand geraten war. Die Wohnungstür wurde gewaltsam geöffnet, der Brand mittels kleinem Löschgerät gelöscht, das Treppenhaus und Wohnung waren stark verraucht.

Der Mieter hatte sich zwischenzeitlich auf den Balkon gerettet, so eine Mitteilung. Mit Hilfe eines Lüfters wurden die Wohnung und das Treppenhaus belüftet.

Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der 58-jährige Nachbar den Brand durch Verwenden einer brennbaren Flüssigkeit gelegt hat, so die Polizei. Dem vorausgegangen waren demnach am Tag Streitigkeiten zwischen dem Beschuldigten und dem Verletzten. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen.

Es entstand der Mitteilung zufolge ein Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro. (mit twu).