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Sie waren beim Boxen ganz vorn dabei

27.03.2013, 14:53

Die Eindrücke des Boxkampfes zwischen Robert Stieglitz und Arthur Abraham hallen nach: Zwischen der Box- und Schauspielprominenz waren am Sonntag in den ersten Reihen auch allerlei bekannte Magdeburger Gesichter zu finden. Hautnah erleben durfte den Kampf beispielsweise Justin Steinforth, Sohn des SES-Geschäftsführers Ulf Steinforth. Die Frage nach seinem Tipp erübrigte sich. Er fieberte gemeinsam mit Oliver Güttel natürlich dem Sieg des Lokalmatadoren entgegen.

Auch Anja und Edith Dzemski waren ganz vorn mit dabei. Sie hatten schon ein paar Stunden zuvor jede Menge Nerven gelassen, nämlich als Tom Dzemski, der 16-jährige Sohn von Stieglitz-Trainer Dirk Dzemski, um den Jugend-Landesmeistertitel kämpfte, den erübrigens auch holte. Eine Familie mit dem Boxer-Gen eben.

Mindestens genauso viele Nerven ließen an diesem Abend Norman und Annett Schulz. Das mit dem SES-Team befreundete Pärchen stand ganz klar auf der Stieglitz-Seite. "Wenn das alles mit rechten Dingen zugeht, holt Robert den Gürtel", sagte Norman Schulz noch vor dem Kampf. Und er sollte recht behalten. Ebenso wie SCM-Kanutin Nicole Beck. Auch sie meinte vorab, "Robert macht das schon". Vielleicht wurde die hübsche Sportlerin bei ihrem Tipp aber auch von ihrer Begleitung, dem SES-Boxer Dominic Bösel beeinflusst. Denn auch er sah Stieglitz vorn.

Klar zu dem Lokalmatadoren standen auch Angela und Lutz Trümper. Während der Oberbürgermeister dem Boxsport noch etwas abgewinnen konnte, rümpfte seine Frau doch das ein oder andere Mal mitfühlend die Nase, als die Schläge der beiden Boxer saftig im Gesicht platziert wurden. Ebenso wie die Funkhausdirektorin Elke Lüdecke, die sich das Spektakel zwar nicht entgehen lassen wollte, aber auch nicht behaupten kann, ein echter Fan des Sports zu sein. (kae)