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Im März sollen die Arbeiten beendet werden / Randauer packen beim Steinzeitpfad mit an Steinzeitliches Kletterparadies nimmt erste Formen an

28.02.2013, 01:16

Randau-Calenberge (mrö) l Das steinzeitliche Kletterparadies in Randau nimmt allmählich Gestalt an. Einen Holzturm mit Kletterwand haben die Randauer unterhalb des Steinzeitdorfes bereits aufgebaut. Unterstützung bekommen die ehrenamtlichen Helfer beim Aufbau der Anlage von ortsansässigen Firmen und vom Kletterparadies Dresden, die die Montage der Einzelteile begleiten.

Jedoch haben Schnee und Regen die Arbeiten in den vergangenen Tagen ruhen lassen. Das Gelände ist derzeit mit einem Bauzaun abgesichert, um voreilige Abenteurer vom Klettern abzuhalten. "Die Holzkonstruktion ist noch nicht zum Toben und Klettern geeignet und muss noch fest im Boden verankert werden", mahnt Ortsbürgermeister Günther Kräuter an. Zudem sei das Betreten des abgesperrten Geländes verboten.

Anfang März sollen die Arbeiten fortgesetzt und zum Abschluss gebracht werden. Entstehen soll ein Mini-Klettergarten aus naturbelassenen Materialien, wo die Kinder hangeln und balancieren können.

Im Frühjahr soll der Erlebnispfad unterhalb des Steinzeitdorfes feierlich mit den Förderern und Sponsoren eröffnet werden. Ein großer Wunsch des Randauer Ortsbürgermeisters ist es, dass das Familien-Fahrrad-Fest eines bekannten Radiosenders an diesem Tag seinen Weg in das Elbauendorf findet und mit den Bürgern die neue Errungenschaft im Ort feiert.

Auf Initiative von Günther Kräuter und mit Unterstützung des Magdeburger SPD-Bundestagsabgeordneten Burkhard Lischka konnten verschiedene Fördermittelgeber gefunden werden, die sich an dem insgesamt knapp 26000 Euro teuren Erlebnispfad beteiligen. "Die Stadt stellt die Fläche für den Erlebnispfad zur Verfügung und genehmigte das Projekt ohne allzu große bürokratischen Hürden", lobte Günther Kräuter das schnelle Handeln der Stadt.