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  7. Unfall auf B1 bei Irxleben fordert Leben von Vater - Spendenkampagne für Seebestattung

Bei Irxleben Nach Unfall nahe A14: Familienvater aus Magdeburg tot - Spendenkampagne für Seebestattung

Bei dem Unfall, bei dem ein Lkw und ein Transporter am 15. November zwischen Irxleben und der Autobahnauffahrt zur A14 frontal zusammengestoßen sind, ist ein Mann aus Magdeburg verstorben. Eine Kampagne im Internet bittet um Spenden für eine Seebestattung des begeisterten Anglers.

Von Sebastian Rose Aktualisiert: 23.11.2023, 11:02
Der 45-Jährige Familienvater aus Magdeburg wurde bei dem Unfall nahe der A14 bei Irxleben so schwer verletzt, dass er starb.
Der 45-Jährige Familienvater aus Magdeburg wurde bei dem Unfall nahe der A14 bei Irxleben so schwer verletzt, dass er starb. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Stefan Sauer

Irxleben/Magdeburg - Auf der B1 bei Irxleben kam es am 15. November zu einem tragischen Unfall. Ein 43-jähriger Lkw-Fahrer war in einer Linkskurve nahe der A14-Auffahrt aus bisher unbekannter Ursache in die Gegenfahrbahn geraten. Dort stieß er frontal mit einem Transporter zusammen. Am Steuer: Der 45-jährige Familienvater Andy aus Magdeburg.

Durch den Aufprall fiel der Lkw um, der Transporter landete im Straßengraben. Der 45-jährige Andy war in seinem Transporter so stark eingeklemmt, dass er von der Feuerwehr befreit werden musste. Der schwer verletzte Mann wurde ins Klinikum Olvenstedt gebracht. Dort starb er noch am Abend an den schweren Verletzungen, bestätigt das Polizeirevier Börde auf Nachfrage dieser Zeitung.

Spendenziel nach tragischem Unfall bei Irxleben in nur drei Tagen erreicht

Der Beifahrer des Transporters und der Lkw-Fahrer wurden nur leicht verletzt. "Leider hat uns Andy viel zu früh und unerwartet verlassen. Er hinterlässt nicht nur eine schmerzhafte Lücke in unseren Herzen und Fassungslosigkeit, sondern auch eine finanzielle Belastung für seine Familie", heißt es nun in einem Spendenaufruf auf der Internetseite GoFundMe, gestartet von Familienfreund Leon Oser aus Mannheim.

"Andy war nicht nur ein lebensfroher Mensch, sondern auch ein engagierter Familienmensch. Eine seiner größten Leidenschaften im Leben war das Angeln. In Einklang mit seinem tiefen Verbundenheitsgefühl zur See wünschte er sich eine Seebestattung", heißt es weiter. 

5.000 Euro sollten mit dieser Spendenkampagne zusammenkommen, damit Andys hinterbliebene Familie die plötzlich anfallenden Kosten der Seebestattung stemmen kann. In nur drei Tagen wurden 5.985 gespendet (Stand: 22. November, 14.45 Uhr).