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Vorsorge Vorbereitung auf Stromausfall: Das empfiehlt die Stadt Magdeburg den Einwohnern

Die Stadt Magdeburg möchte die Einwohner auf mögliche Stromausfälle vorbereiten. Dafür stellt sie umfangreiche Informationen bereit, an denen sich die Magdeburger orientieren sollen.

Aktualisiert: 28.10.2022, 15:36
Die Stadt Magdeburg informiert die Einwohner darüber, auf was sich die Menschen im Fall eines umfangreichen Stromausfalls vorbereiten müssen und gibt Hinweise zum Verhalten in einer solchen Ausnahmesituation. Symbolbild:
Die Stadt Magdeburg informiert die Einwohner darüber, auf was sich die Menschen im Fall eines umfangreichen Stromausfalls vorbereiten müssen und gibt Hinweise zum Verhalten in einer solchen Ausnahmesituation. Symbolbild: dpa

Magdeburg (vs) - Die Stadt Magdeburg will die Einwohner auf die Möglichkeit von Stromausfällen vorbereiten. Dafür werden die Menschen nun umfangreich über erforderliche Vorsorgemaßnahmen informiert. 

Die Landeshauptstadt Magdeburg beschäftige sich bereits seit geraumer Zeit mit der Möglichkeit eines Stromausfalls, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ursache hierfür war, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am 23. Juni die Gefahr eines Energiemangels durch unzureichende Gaslieferungen in Aussicht stellte.

Keine Stromausfälle in Magdeburg erwartet

Um solcherlei Gefahren entgegenzutreten soll von der Stadt eine Internetseite mit Tipps zu Vorbereitungen für mögliche Stromausfälle erstellt worden sein. Demnach seien dort wichtige Informationen zusammengetragen, um sich auf ein solches Szenario vorzubereiten.

„Obwohl es derzeit keine konkreten Anzeichen für Engpässe bei der Elektroenergie in Magdeburg gibt, ist es aufgrund der angespannten Energiesituation in Europa wichtig, dass nicht nur staatliche Stellen Vorsorge treffen, sondern auch die Bevölkerung vorbereitet ist“, heißt es von Seiten der Magdeburger Oberbürgermeisterin Simone Borris in der Mitteilung der Stadt.

Zu den Dingen, die man bei einem längeren Stromausfall zwingend benötigt würden, gehörten unter anderem eine Taschenlampe, Kerzen, Streichhölzer oder Feuerzeuge, Essens- und Trinkwasservorräte, notwendige Medikamente, warme Kleidung, Decken und Schlafsäcke, ein batteriebetriebenes Radio, eine Powerbank für das Mobiltelefon und Bargeld. Dies geht aus einer von der Stadtverwaltung herausgegebenen verkürzten Liste notwendiger Utensilien für den Fall eines Blackouts hervor.

Ruhe bewahren und Hilfsbedürftigen helfen

Auf der Internetseite soll es auch Hinweise darauf geben, welche konkreten Folgen ein Stromausfall haben würde und welche weiteren Vorkehrungen notwendig seien. In jedem Fall solle die Bevölkerung beim Eintreten einer solchen Situation Ruhe bewahren. Hilfsbedürftigen und älteren Menschen sei Hilfe anzubieten.