Leben Wie todkranken Menschen in Magdeburg letzte Wünsche erfüllt werden
In Magdeburg gibt es einen Wünschewagen. Welche Wünsche werden dank Menschen kurz vor ihrem Tod erfüllt? Wie wird er finanziert? Und wie oft wird er genutzt?

Magdeburg - Von außen sieht er aus wie ein Krankenwagen. Und im Inneren gibt es tatsächlich die Technik, die für die Versorgung von Schwerkranken erforderlich ist. Doch verborgen ist dies hinter Abdeckungen und hinter Schranktüren. Das Bild bestimmen statt dessen ein Sternenhimmel aus LED-Leuchten an der Decke und Vasen mit gelben Kunstblumen an der Wand. Das ist der Wünschewagen Sachsen-Anhalt des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB), der in Magdeburg beheimatet ist. Begleitet von Rettungssanitätern und weiteren Fachkräften aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich, die hier im Ehrenamt tätig sind, begleitet er spendenfinanziert Menschen, deren letzte Wünsche zu erfüllen. Und so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Wünsche, berichtet Luisa Garthof, die den Wünschewagen koordiniert.