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Verkehr Wo glatte Streifen Radfahrer in Magdeburg glücklich machen sollen

Der Asphaltstreifen in der Wilhelm-Külz-Straße hat sich bewährt. Jetzt soll es eine Fortsetzung geben.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 28.10.2021, 12:02
Asphaltstreifen in der östlichen Wilhelm-Külz-Straße.
Asphaltstreifen in der östlichen Wilhelm-Külz-Straße. Archivfoto: Stefan Harter

Magdeburg - Kopfsteinpflaster ist von historischem Wert und meist eine sehr langlebige Variante des Straßenbaus auch in Magdeburg. Doch eine Reihe von Anwohnern stört der Lärm, und Radfahrer sind vom Geholper und einem erhöhten Kraftaufwand zum Vorwärtskommen genervt. Im Sinne der Radfahrer und als eine Art Kompromiss und ein Pilotprojekt für unzählige Pflasterstraßen in Magdeburg hat die Wilhelm-Külz-Straße zwischen dem Fußweg zum Sachsenring und der Arndtstraße vor anderthalb Jahren ein kleines Schwarzes übergezogen bekommen – einen Asphaltstreifen in der Mitte der Fahrbahn, der den Radfahrern ein unbeschwertes Vorankommen gewährleistet. Doch seitdem ist nichts mehr passiert. Wie es weitergehen soll, erläuterte jetzt Tiefbauamtsleiter Thorsten Gebhardt.