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Altstadt Oebisfelde Repräsentativ, historisch, reizvoll

Mit dem neuesten Angebot des Altstadtrundweges rückt der Heimatverein Oebisfelde das Stadtbild ins beste touristische Licht.

Von Harald Schulz 28.02.2020, 05:00

Oebisfelde l „Der Oebisfelder Heimatverein gilt gemeinhin seit Jahr und Tag als das Zugpferd für touristische Anreize in der Allerstadt. An diesem Vorzeigeprojekt haben viele kluge Köpfe und noch mehr fleißige Hände mitgewirkt“, weiß der Vereinsvorsitzende Ulrich Pettke zu berichten. „Solch ein Vorhaben schüttelt sich nicht mal so aus dem Ärmel. Es ist uns gelungen, die schönsten historischen Ansichten der Oebisfelder Altstadt auf einem annehmbaren Streckenverlauf zu präsentieren. Und mit dem neuen Flyer steht auch gleich der Wegweiser parat“, ist Pettke vom touristischen Reiz dieses Altstadtrundweges überzeugt.

Dieser Rundweg bietet insgesamt 26 Anlaufpunkte, die von der idyllischen Sitzecke am historischen Marktplatz bis zum Hotel gegenüber dem ehrwürdigen Rathaus facettenreiche Ansichten der Oebisfelder Altstadt bieten. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich im Kern der Altstadt rund um den Marktplatz, dort reihen sie sich als stumme Zeitzeugen aneinander. Dann wieder am Kirch- und Schildplatz – auch dort befinden sich die Zeitzeugen allesamt nur einige wenige Meter voneinander entfernt.

Ein kleiner Fußmarsch muss im Verlauf der Strecke geleistet werden, um die Burg und deren Sehenswürdigkeiten samt dem Burg- und Heimatmuseum einen Besuch abzustatten, oder den „Oebisfelder Bilderrahmen“ und den Skulpturenpark im Grünen des Dämmchen anzuschauen. Wer mehr über die historischen Plätze und Überreste, wie beispielsweise über die Burganlage oder die Stadtmauer erfahren möchte, der sollte sich für eine der kommenden Nachtwächterführungen oder für eine Führung beim Heimatverein anmelden, rät Vorsitzender Pettke.

Finanziert hat der Vorstand des Oebisfelder Heimatvereins das Projekt Altstadtrundweg ausschließlich aus Eigenmitteln. „Dank der Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie den wohlüberlegten Investitionen konnten wir in all den Jahren unseres Vereinsbestehens das Bewahren der Stadthistorie und die Förderung von touristischen Anreizen voranbringen“, betont Pettke.