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Sanierung Verjüngungskur in Aussicht

Wenn es nach dem Willen der Ausleber Ratsmitglieder geht, könnte die Sporthalle der Ausleber Schule eine Verjüngungskur erhalten.

Von Sebastian Pötzsch 19.12.2015, 00:01

Ausleben l Denn ob die dafür benötigten Gelder überhaupt zur Verfügung stehen werden, ist ungewiss. Fakt ist, dass für die Verbandsgemeinde Westliche Börde Mittel aus dem „Stark V“-Programm in Höhe von rund 977 000 Euro vorgesehen sind. „Wie die Gelder innerhalb der Verbandsgemeinde verteilt werden, ist noch offen. Nur falls das Stück vom Kuchen für Ausleben groß genug ist, wollen wir vorbereitet sein“, erklärte Bürgermeister Dietmar Schmidt gegenüber der Volksstimme.

Deswegen habe die Verwaltung Nägel mit Köpfen gemacht und die Beschlussvorlage für die Sanierungspläne vorbereitet. Mit der Zustimmung durch die Ratsmitglieder steht die Willensbekundung, die Kita „Schloss Trautenburg“ im Ortsteil Ottleben und die Sporthalle der Schulen in Ausleben über „Stark V“ energetisch zu sanieren.

„Wir können uns vorstellen, die Heizung der Kita auf energieeffiziente Brennwerttechnik umzustellen“, erklärte Schmidt zu den Plänen für „Schloss Trautenburg“. Eine zweite Möglichkeit sieht der Bürgermeister in der Isolierung des Fußbodens im Dachbereich und eine dritte Möglichkeit im Einbau von dreifach verglasten Fenstern. „Diese Vorschläge sind im Bauausschuss erarbeitet worden. Im Vorfeld muss ein Planungsbüro aufklären, was denn alles möglich ist“, sagte der Bürgermeister weiter und fügte hinzu: „Wenn die Projekte oder auch nur eines davon bestätigt werden sollten, dann ist der Haushalt für das kommende Jahr schon so gestaltet, dass das Planungsbüro beauftragt werden kann.“ Es sei alles vorbereitet, so dass sofort gestartet werden könne.

Nun hängt alles vom Verbandsgemeinderat ab. Dessen Mitglieder müssen nämlich entscheiden, wie die rund 977 000 Euro auf die einzelnen Mitgliedsgemeinden verteilt werden, nämlich ob über die Fläche gerechnet wird, über die Einwohner oder ob direkt über die jeweilige Einzelmaßnahme. „Sowie ein Entscheidung gefallen ist, werden wir sofort tätig. Dazu hat uns der Gemeinderat mit Bestätigung der entsprechenden Beschlussvorlage autorisiert“, erklärte Dietmar Schmidt abschließend.