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Vertreter der Polizei und der Kreisverkehrswachten werten Malwettbewerb aus Der sichere Schulweg regt Schüler zum Zeichnen an

Von Constanze Arendt 08.07.2011, 04:34

Die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt ruft alljährlich gemeinsam mit Partnern zu einem Mal- und Zeichenwettbewerb auf. Auch in diesem Jahr ließen sich daraufhin über 700 Mädchen und Jungen aus 19 Grundschulen des gesamten Landkreises Börde etwas zu dem Thema "Mein sicherer Schulweg - gemeinsam mit Erwachsenen" einfallen. Vertreter des Polizeireviers Börde und der Verkehrswachten des Landkreises ermittelten in diesen Tagen die besten der eingereichten Zeichnungen.

Oschersleben. 704 Zeichnungen, bei denen der sichere Schulweg im Mittelpunkt steht, stapelten sich im Oschersleber Revierkommissariat. Vertreter des Polizeireviers Börde und der drei Verkehrswachten des Landkreises hatten sich als Jury die Aufgabe gestellt, die besten Zeichnungen herauszufinden. Darunter auch zehn, die zum Technischen Polizeiamt in Magdeburg geschickt werden, um vielleicht auf einem der zwölf Blätter eines Kalender abgedruckt zu werden. Die "Künstler" der anderen ausgewählten Bilder wurden mit Urkunden und kleinen Preisen honoriert. Die Entscheidung fiel den Jurymitgliedern nicht leicht.

Doch Klaus Glandien von der Kreisverkehrswacht Oschersleben freute sich, dass sich in den Zeichnungen auch die Ergebnisse der Verkehrsaufklärung widerspiegelten. So wussten die Kinder genau, dass man an einer roten Ampel stehen bleiben und auch an einem Fußgängerüberweg aufpassen muss. Manche Kinder hatten aber auch zu den Themen Rasen, Radfahren, Anschnallen oder Telefonieren am Steuer gute Ideen, die sie mit Hilfe von Buntstiften und Malfarben künstlerisch darstellten. "Die Kinder erkennen die Probleme", so Glandien, dem aber auch auffiel, dass bei vielen Bilder die Vorbildwirkung der Eltern, die manchmal nicht umgesetzt wird, eine entscheidende Rolle spielte.

Der Dank der Jury gilt allen Schulen, die sich auch in diesem Jahr wieder an den Mal- und Zeichenwettbewerb beteiligt haben. Auffällig war, dass auch viele Schüler der ersten Klassen bereits ihre kreative Ader unter Beweis gestellt und die Themen teilweise schon sehr detailliert umgesetzt haben.