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Fotoausstellung Marzipan von Ottleben bis Amerika

In der Ausleber Kirche St. Petri sind derzeit die Vorbereitungen für die 16. Fotoausstellung im vollen Gange.

Von Andrea Höde 21.08.2016, 23:01

Ausleben l Derzeit wird in der Ausleber St. Petri Kirche noch fleißig gesägt, gehämmert und die korrekte Beleuchtung immer wieder ausprobiert und angepasst. Die Vorbereitungen für die nunmehr 16. Fotoausstellung in der Kirche laufen auf Hochtouren. Der Freundeskreis „Dorfgeschichte und Erhalt der St. Petri Kirche“ um Heinz Morgenthal lädt am Sonntag, 11. September, um 14.30 Uhr zu einem „Fotospaziergang durch Groß-Ausleben“ in die Kirche ein.

Bis zur Eröffnung haben Hans-Georg Wilk, Lutz Behrens, Klaus-Dieter Schulz, Karl-Heinz Stöber, Hubert Klühe und Heinz Morgenthal aber noch alle Hände voll zu tun. Im Moment wird fleißig an der Präsentation der mehr als 80 Fotos aus der Großgemeinde gearbeitet. Auch die Tafeln mit den Familienchroniken sollen Bestandteil der Ausstellung werden. Wird eine Ausstellung eröffnet, ahnt kaum jemand, wie viel Arbeit in der Vorbereitung steckt. Da geht es nicht nur darum, Fotokopien zu erstellen und Fotos einzurahmen. Es müssen auch Staffeleien und Aufsteller für die zahlreichen Bilder und Fotografien gebaut werden, sollen doch alle im rechten Licht stehen. Eine besondere Herausforderung stellen die Fotos aus der Zeit um 1900 dar. Sie müssen besonders bearbeitet werden, damit sie dem Publikum präsentiert werden können.

Ein Erfolgsgarant für solch eine Ausstellung sind zuverlässige Helfer und Enthusiasten, weiß Heinz Morgenthal, der die Arbeit und vielen Stunden der Vorbereitung mit seinen Mitstreitern würdigt.

Wie von ihm weiter zu erfahren ist, erwartet die Besucher in der neuen Exposition eine ganz besondere Überraschung: „Im Jahr 1934 brachte ein Ottleber das Marzipan nach Amerika. Was es damit auf sich hat und welch spannende Geschichte dahinter steht, wird jetzt aber noch nicht verraten“, so Morgenthal.

Zu den Ausstellungseröffnungen gehört in Ausleben immer Musik dazu. Die kommt dieses Mal von Nadine Duwe, die ihrem Publikum ein „entzückendes und verrückendes Liedprogramm“ verspicht.

Nach der feierlichen Eröffnung sind alle wieder zu frisch gebrühtem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen im Grünen vor der Kirche herzlich eingeladen.