Zeugnisübergabe 62 Abiturienten jubeln in der Osterburger Kirche
62 Absolventen des Osterburger Markgraf-Albrecht-Gymnasiums nahmen in zwei Durchgängen in der St. Nikolai-Kirche ihre Abitur-Zeugnisse entgegen. Schulleiterin Elke Hein und die Pädagogen sind stolz auf die Abgangsschüler. Ein „beachtlicher Gesamtdurchschnitt“ von 2,25 stand am Ende zu Buche.

Osterburg - Schon traditionell erfolgt in einer feierlichen Zeremonie in der altehrwürdigen St. Nikolai-Kirche die Übergabe der Zeugnisse an die Abiturienten des Osterburger Gymnasiums. Pfarrer Gordon Sethge sprach von einem „besonderen Anlass“ an einem „besonderen Ort“. Einheitsgemeinde-Bürgermeister Nico Schulz gratulierte den jungen Frauen und Männern ebenso und hofft, dass sie nach Studium oder Ausbildung wieder in die Region zurückkehren werden.
62 Schülerinnen und Schüler duften gemeinsam jubeln. Der Notendurchschnitt von 2,25 sei „beachtlich“, betonte Schulleiterin Elke Hein in ihrer Rede. „Dafür gebühren euch in höchsten Maße Lob und Anerkennung.“ Mit den Zeugnissen hätten die Abiturienten, die 2013 von den Grundschulen an das Gymnasium wechselten, „optimale Aussichten auf eine nahezu unbegrenzte berufliche Entwicklung“. Die Schulleiterin erinnerte nicht nur an die gemeinsamen Fahrten nach Leipzig, Magdeburg oder Prag, sondern auch an Herausforderungen in den beiden vergangenen Schuljahren: von Kursen statt Klassen, von Punkten statt Noten. Und an die Schulschließung während der pandemischen Lage. Das häusliche Lernen meisterten die Absolventen mit Eigeninitiative und Selbstdisziplin.
Den musikalischen Part während der feierlichen Zeugnisübergabe übernahmen Tabiha Harzer am Klavier sowie Nele Tschiharz und Pauline Wiele, die „Stand by me“ zum Besten gaben. Und zum Schluss erklang noch das „Lied für die Abiturienten“.


