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Wunsch der Agrargenossenschaft Klein Schwechten ging mit Sanierung eines Weges in Erfüllung Asphaltierter Weg freut Betrieb und Radler

Von Ingo Gutsche 17.10.2012, 03:17

Der langgehegte Wunsch der Agrargenossenschaft und der damaligen Gemeinde Klein Schwechten ging in Erfüllung: Der Weg in Richtung Petersmark wurde asphaltiert.

KleinSchwechten l Die Bauabnahme des sanierten Weges von Klein Schwechten in Richtung des Goldbecker Ortsteils Petersmark erfolgte am Montagnachmittag, die feierliche Einweihung steht jedoch noch bevor. Der Gemeinde Rochau ist es mit dem Ortsteil Klein Schwechten gelungen, einen langersehnten Wunsch der Agrargenossenschaft mit Hilfe von Fördergeldern zu realisieren.

Schon seit drei Jahren bestand das Anliegen, den landwirtschaftlichen Weg auf Vordermann zu bringen, um speziell die Bedingungen für die Beschäftigten der Agrargenossenschaft Klein Schwechten deutlich zu verbessern. Gerhard Hupe, Geschäftsführer des landwirtschaftlichen Unternehmens, weiß die Veränderung zu schätzen. Er sprach ein Beispiel der jüngeren Tage an: Den Fahrern der Rüben-Transporte sei es auf den unbefestigten Strecken regelmäßig "schwer gefallen". Durch die neue Asphalt-Tragdeckschicht, die seit einigen Tagen den Weg in Richtung Petersmark schmückt, gehört das Problem der schlechten Fahreigenschaft der Vergangenheit an. Und mit der neuen Fahrbahn, die natürlich auch Radlern und Inlinern zugute kommen wird, wurde eine weitere Angelegenheit verbessert: Der Anfahrtsweg der Beschäftigten aus Petersmark. Gleich ein Quintett arbeitet beim Agrarbetrieb in Klein Schwechten, fährt täglich mit dem Rad die rund zweieinhalb Kilometer lange Strecke. Circa zwei Drittel der Distanz (rund 1600 Meter) rollt das Fahrrad nun, der andere auf Flächen der Gemeinde Goldbeck stehende Wege-Teil wartet noch auf seine Renovierungskur. Und die Chance, dass dieser Abschnitt zeitnah saniert wird, steht alles andere als gut. "Wir sehen uns momentan nicht in der Lage, dies zu realisieren", sagt Goldbecks Bürgermeister Torsten Dobberkau aufgrund der Haushalts-Konsolidierung der Gemeinde Goldbeck. Wenn sich eine Lücke auftun sollte, "bin ich der erste, der dafür ist. Denn ich sehe einen großen Vorteil in der Sanierung." Rochaus Bürgermeister Uwe Großpietsch und Gabriele Andert, stellvertretendes Gemeindeoberhaupt, sind froh, die Eigenmittel für das rund einen Monat dauernde Vorhaben aufgebracht und es in die Tat umgesetzt zu haben. Eine sechsstellige Summe wurde in den Etat eingeplant.