Beim Silvesterschießen winken kulinarische Preise Auf dem Fuchsbau ging es Sonnabend um die Wurst
Auf große Resonanz stieß das traditionelle Silvesterschießen der Osterburger Gilde am Sonnabend.
Osterburg l Bei dem Vergleich gab es 21 Wurst-Preise zu gewinnen. Zugelassen waren aktive Schützen und Bürgerschützen ab 15 Jahren. Olaf Meser hatte 37 Teilnehmer auf der Anmeldeliste, davon 14 Aktive.
"Eine so gute Beteiligung wünsche ich mir auch bei der Ermittlung des Bürgerschützenmeisters am 4. Mai", sagte Ulrich Bauer, der Vorsitzende der Osterburger Gilde. Bei ihm beantragte an diesem Tag der 16-jährige Patrick Wettzel die Aufnahme in die Jungschützenabteilung der Gilde. Geschossen wurde mit dem bei Sportschützen gebräuchlichen Kleinkaliber-Gewehr M150 über eine Entfernung von 50 Meter auf zehner Ringscheiben und zwar in Serien zu je fünf Schuss. Für jede Serie war ein Unkostenbeitrag zu entrichten; die 6., 12. und 18. Serie waren kostenfrei.
"Die Vergabe der Preise erfolgt nach einem Schlüssel, der sich bewährt hat", sagte Bauer der Volksstimme. "Zwei Bürgerschützen folgt ein Gildeschütze. So stehen den Bürgerschützen 14 und den Gildeschützen sieben Preise zur Verfügung. Ausgewertet wird separat nach Bürgern und aktiven Schützen."
Beim Schießen richteten sich die Organisatoren nach den Regeln der Osterburger Gilde. Das bedeutete neben der strikten Einhaltung der Sicherheitsvorschriften, über die der für diesen Tag eingeteilte Schießleiter Detlef Koeppen wachte, dass bei Ringgleichheit das bessere Trefferbild zur Entscheidung herangezogen wurde, sodass ein Stechen entfiel. Die Auswertung übernahmen Koeppen, Peter Merkert und der Alterspräsident der Gilde, Hans-Jörg Rösler.