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Idenerin übernahm vor wenigen Tagen in Osterburg die Leitung der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Elke Hartmann will Jüngere für Mitarbeit gewinnen

Von Frank Schmarsow 27.06.2012, 03:15

Osterburg l Seit wenigen Tagen leitet Elke Hartmann die Begegnungsstätte der Volkssolidarität in Osterburg. Die Idenerin trat die Nachfolge von Liane Schulze an, die der Einrichtung ehrenamtlich verbunden bleiben will.

Die diplomierte Chemikerin Elke Hartmann war mit ihrer Familie in den 1990er Jahren aus der Börde in die Altmark gekommen und hatte zuerst in der ZBE Wasmerslage gearbeitet. Nachdem die Idenerin, Jahrgang 1954, aber später arbeitslos wurde, unterstützt sie seit 2000 die Seniorenarbeit in ihrem Wohnort. 2001 wurde sie Mitglied der Idener Ortsgruppe der Volkssolidarität und seit 2004 engagiert sie sich als deren Vorsitzende. Viele Seniorinnen und Senioren aus der Region kennen Elke Hartmann aber auch als Betreuerin von Reisegruppen des Volkssolidaritäts-Reisedienstes im In- und Ausland.

"So wie die Seniorenarbeit bisher in der Osterburger Begegnungsstätte gestaltet wurde, so soll sie auch weiter laufen", kündigte die neue Leiterin an. Eine Aussage, mit der sie auch etwaige Befürchtungen älterer Menschen, es könne Abstriche in der Betreuungs- und Veranstaltungstätigkeit geben, und die die ihnen liebgewordene Freizeitstätte nicht missen wollen, zerstreuen möchte.

Elke Hartmann will das Bewährte erhalten. Und dennoch möchte sie auch neue Akzente setzen. "Wenn ich die halbjährige Probezeit hinter mir und mich richtig eingearbeitet habe, werde ich sicher auch nach neuen Ideen suchen. Schon jetzt ist aber abzusehen, dass die Arbeit mehr in die Breite gehen müsste. Wir wollen vor allem jüngere Leute für die Arbeit in der Volkssolidarität gewinnen."