Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ballerstedt organisierte Halloween-Party Grusel-Spaß mit Blutgeschwüren
Die Premiere war ein voller Erfolg: Erstmals lud der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ballerstedt zu einer gruslig-schönen Halloween-Party.
Ballerstedt l Die Laternen auf dem Weg zum Dorfgemeinschaftshaus wurden verdunkelt, schaurige Gestalten in Form von Gerippen hingen in den Büschen, fiese Kürbis-Gesichter schauten an einigen Ecken hervor und das dem Gemeindehaus gegenüberliegende Gebäude wurde in Farben eingetaucht - eine mystische Atmosphäre wartete auf die Besucher der Halloweenfete.
Besondere Illumination von Matthias Faul
Die Mitglieder des Fördervereins der Ballerstedter Feuerwehr hatten auf Details geachtet und nicht nur die Räumlichkeiten passend zu Halloween geschmückt, sondern auch auf dem Außengelände die Voraussetzungen für eine gruslig-schöne Party getroffen. Diese begann mit dem Laternenumzug. Hinter dem Feuerwehrauto schlossen sich Jung und Alt zu einer gemeinsamen Runde zu abendlicher Stunde durch den Ort an. Anschließend ein besonderes Schauspiel: Der Gebäudekomplex gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus zeigte eine Vielzahl sich wechselnder Bilder und Motive, vom kräftigen Rot bis zu Schwarz-Weiß-Tönen. Lichtkünstler Matthias Faul sorgte mit neun Beamern für die mit viel Applaus bedachte 20-minütige Illumination der leerstehenden Häuser.
Im Innern des Dorfgemeinschaftshauses hatten die Mitglieder des Fördervereins ordentlich zu tun. Schließlich wollten sich die Gäste stärken. Auf dem allerliebst dekorierten Buffet ließen sich die Besucher das "Blutgeschwür" schmecken, Eier- und Kirschlikör vereint. Kirschsaft mit Vanillesoße die Kinder-Variante. Zudem warteten andere Köstlichkeiten wie beispielsweise "abgehackte Finger" (Würstchen mit Ketchup) auf die Gästeschar. Hinterm Tresen brachten Ines Pudell und Margitta Giffei die Kürbissuppe an die Feiernden. Und Hexe Elgin hatte auch noch ihren Auftritt. Zur Freude von Jung und Alt. Sie las, im Schaukelstuhl sitzend, gruslige Geschichten.
"Wir sind eine gute Truppe", sagte Ines Pudell vom Förderverein. "Es hat Spaß gemacht, das Fest zu organisieren." Und daran hatten auch die jüngsten Ballerstedter ihren Anteil: Die Mädchen und Jungen waren unter anderem für das Aushöhlen der Kürbisse zuständig und somit für ein Teil der Dekoration. Bei so viel Grusel-Spaß wird die Party sicherlich im nächsten Jahr fortgesetzt.