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Ökumenischer Gottesdienst für den verstorbenen Osterburger Bürgermeister Hartmuth Raden geplant Viele Altmärker bekunden ihre Trauer

Von Nico Maß 20.07.2011, 06:33

Seit gestern liegt im Osterburger Rathaus am Kleinen Markt ein Kondolenzbuch für den am Sonnabend verstorbenen Bürgermeister Hartmuth Raden aus. Zu den ersten Personen, die sich in das Buch eintrugen, zählten zahlreiche Stadtpolitiker sowie die komplette Verwaltungsspitze um den amtierenden Bürgermeister Detlef Kränzel.

Osterburg. Am gestrigen Dienstag war der Schock über den plötzlichen Tod des Osterburger Bürgermeisters Hartmuth Raden bei vielen Einwohnern der Stadt immer noch deutlich zu spüren. So machte zum Beispiel Matthias Siegmanski keinen Hehl aus seiner entsprechenden Gefühlslage. "Mit großer Bestürzung habe ich die Mitteilung über den Tod von Hartmuth Raden vernommen", erklärte der Osterburger FDP-Stadtchef in einer Pressemitteilung. Im Namen der gesamten Ortsgruppe der Liberalen sprach Matthias Siegmanski der Familie Raden seine Anteilnahme aus und versicherte: "Wir werden unserem Bürgermeister Hartmuth Raden ein stetes Gedenken bewahren".

Zahlreiche Bürger, darunter auch Verwaltungsmitarbeiter und Stadtpolitiker, nutzten den gestrigen Tag, um sich in das Kondolenzbuch für Hartmuth Raden einzutragen. Bei den Unterzeichnern handelte es sich aber nicht nur um Einwohner aus Osterburg und Umgebung. Unter anderem suchten vielmehr auch Landrat Jörg Hellmuth und der Beigeordnete Carsten Wulfänger das Osterburger Rathaus auf, um mit ihren Unterschriften im Kondolenzbuch ihre Trauer und Anteilnahme zu bekunden.

Bis zum morgigen Donnerstag besteht jeweils in der Zeit von 9 bis 20 Uhr Gelegenheit, sich im Rathaus am Kleinen Markt in das Kondolenzbuch einzutragen. Und noch einmal am Montag, 1. August. Dann in der Nicolai-Kirche. Dort soll am 1. August ab 19 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an den Bürgermeister stattfinden. Dies sei mit Sabine Raden, der Ehefrau des verstorbenen Bürgermeisters, abgesprochen, informierte Detlef Kränzel. Das Kondolenzbuch soll bereits ab dem Nachmittag im Gotteshaus ausliegen, sagte der amtierende Bürgermeister, der zudem betonte, dass sich mit dem ökumenischen Gottesdienst auch der Wunsch vieler Bürger nach einer öffentlichen Trauerveranstaltung für Hartmuth Raden erfülle.

Die Beerdigung soll am Freitag, 22. Juli, stattfinden. Hartmuth Raden, der zehn Jahre als Bürgermeister die Geschicke der Stadt Osterburg lenkte, wird im niedersächsischen Holle zu Grabe getragen. Mehrere Osterburger werden vor Ort zu den Trauergästen zählen. "Wir nehmen mit einer aus Stadträten und Mitarbeitern der Verwaltung bestehenden Delegation an der Beerdigung von Hartmuth Raden teil", bestätigte Detlef Kränzel.