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Einkaufen Gutschein startet zum ersten Advent

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft kommt der Salzwedel-Gutschein auf den Markt.

Von Arno Zähringer 17.11.2018, 09:37

Salzwedel l „Ab 28. November kann er gekauft und in den Geschäften eingelöst werden“, sagt Jost Fischer, Chef der Werbegemeinschaft. Die Werbegemeinschaft steckt in den Startlöchern. Nicht mehr lange muss sie auf das Signal warten, bis der Salzwedel-Gutschein in der Hansestadt eingesetzt werfen kann. Denn der Termin steht nun fest. „Am Mittwoch, 28. November, wird der Gutschein freigeschaltet“, sagt Jost Fischer von der Werbegemeinschaft. Von diesem Zeitpunkt an kann der Bon in verschiedenen Werten nicht nur online und in den teilnehmenden Geschäften gekauft, sondern eben auch eingelöst werden.

Damit hat der Zusammenschluss von Einzelhändlern, Freiberuflern, Dienstleistern und anderen Gewerbetreibenden sein Ziel erreicht, den Gutschein noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in den Handel zu bringen. Auf der Internetseite salzwedel-gutschein.de haben sich bereits 29 Firmen eingetragen. „Dazu kommen noch die Touristinformation, die Salzwedeler Schwimmhalle und der Märchenpark“, berichtet Fischer auf Anfrage der Volksstimme. Er ist überzeugt, dass in den nächsten Tagen und Wochen noch weitere Händler diesen Beispielen folgen und sich an der Aktion beteiligen werden. Im Gespräch ist die Werbegemeinschaft zudem mit weiteren Dienstleistern, beispielsweise Friseuren oder Tankstellen.

Rechtzeitig zum Start sollen alle Teilnehmer Aufkleber für ihre Schaufenster erhalten. Dadurch wissen die Kunden, wo sie die Gutscheine erwerben oder einlösen können. Ein großer Vorteil sei, dass die Beträge auch in mehreren Etappen aufgebraucht werden können. „Die Gutscheine sind wie eine eigene Währung für Salzwedel“ und tragen laut Fischer mit dazu bei, die Kaufkraft in der Hansestadt zu halten.

Die Gutscheine behalten drei Jahre lang ihre Gültigkeit. Beträge, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelöst werden, kommen zu 75 Prozent an die Werbegemeinschaft zurück. Davon sollen nicht nur die Kosten des Projektes gedeckt werden. Vielmehr möchten die Initiatoren das Geld in die Werbung stecken, denn je „mehr Händler mitmachen desto attraktiver ist die Geschichte für die Kunden“. Eine weitere Option ist, einen Teil dieser Einnahmen für soziale Zwecke zu verwenden. Darüber wird im Einzelfall entschieden.